Vom Dach gefallen wer bezahlt bzw. was muß ich jetzt machen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

frag bitte mal den Hausarzt,der kann Dir weiterhelfen.Viel Glueck und Gesundheit

Euch beiden.Bulli7

bulli7  02.05.2011, 09:10

Vielen Dank Bleueliner fuer Deine Auszeichnung

hoffentlich bis bald Bulli7

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Der Freund könnte im Nachhinein diese Dacharbeit der Bauberufsgenossenschaft melden und den Beitrag zahlen, dann wäre es ein ganz normaler Arbeitsunfall.

So wird die Krankenkasse fragen, wie es zu dem Unfall kam. Hier muss man nun unterscheiden, ob aus Gefälligkeit einem Freund geholfen wurde, oder "schwarz gearbeitet" wurde. Bei Schwarzarbeit könnte die Krankenkasse sowohl den Auftraggeber als auch den Verletzten in Regress nehmen.

kikkelchen  01.05.2011, 08:50

vor allem sollte man den Begriff "Schwarzarbeit" richtig definieren. Wenn ich jetzt einem meiner Freunde irgendwie behilflich bin und vor allem kann, ist es nicht unbedingt  Schwarzarbeit. Halt dumm, dass der Freund nicht daran gedacht hat den "Dacharbeiter" abzusichern :-(((

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War dein Mann auf dem Dach abgesichert? Immerhin bei Dacharbeiten braucht man einen Sicherheitsgurt, und dafür muss der Auftragsgeber sorgen. Die besten Antworten gibt dir in so einem Fall nur ein Anwalt ;-)

taigafee  01.05.2011, 08:19

... wenn einer fällt, war er nicht abgesichert, soviel ist sicher.

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Bei einem Freundschaftsdienst kannst du die Haftpflichtversicherung fragen, bei einem solch ungewöhnlichen Unfallort kommst du allerdings schnell in Verdacht, dass das Schwarzarbeit war, da gibts keine Versicherung - also mit der Formulierung SEHR aufpassen.

Wenns eine Tätigkeit im Rahmen eines Auftrags war (Firma), ist das über die Berufsgenossenschaft abgedeckt.

Wenn der Freund den Helfer bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat, dann mußt du es dort melden, d. h. eigentlich muß es der Freund melden. Wenn der ihn aber dort angemeldet hat, hätte er auch dafür sorgen müssen, daß die Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden, was er aber nicht getan hat, sonst wäre das gar nicht passiert. Da wird es wohl kein Schmerzensgeld oder Verdienstausfall geben. Pech gehabt und selber schuld.