Verteidigst du in der Regel lieber oder bist du eher gerne der Angreifer?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Spiele eher defensiv 29%
Spiele deutlich offensiv 29%
Sonstiges 29%
Beides gleich/egal 7%
Spiele eher offensiv 7%
Spiele deutlich defensiv 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Sonstiges

Kommt auf das Spiel an.

Wer bei Andor ohne Absprache handelt, verliert wertvolle Zeit und am Ende das ganze Spiel. Hier muss mit Verlusten gerechnet werden, aber wenn zu viele Angreifer durchbrechen, ist auch blöd.

Subtitans spiele ich deutlich offensiv. Sobald die Ressourcen erstmal gesichert sind, ist der Rest nicht schwer.

Bei SpellForce kommt es auf die Karte an. Es gibt da so zwei drei Stellen, an denen man wunderbar leveln kann, wenn man seine Türme und eine hand voll Truppen geschickt zwischen den Bergen platziert und den PC einfach laufen lässt.

Und WH40K... Na ja, ich bin Space Orc Spieler. Da ist nicht viel mit Taktik. Die Chopper in die Luft zum Kundschaften und Blitzen und mit dem Rest der Horde rein und moshen.

Jekanadar  06.10.2023, 23:17

Danke für den Stern

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Spiele eher offensiv

Ich hab in Shootern recht gutes Aim und such den Kontakt, da ich es dem Team so einfacher mache und es mir besser gelingt iwo mal nen Pick zu machen.

In Strategiespielen versuch ich auch mit defensiven Einheiten aggressiv zu spielen, damit der Gegner auf mich reagieren muss. Manche setzt es so unter Druck, dass ich dann recht schnell strategische Punkte dem Gegner nehmen kann und ihn von seinen Ressourcen abschneide.

Wenn ich aber merke, dass es nicht klappt versuch ich es defensiver und versuch mit besonderen Fähigkeiten oder Teamates durchzuschlagen und die Angriffswelle am Leben zu halten.

Wirklich defensiv spiele ich nur, wenn ich auf nen bestimmten Panzer oder so warte, um nicht zu viel Materialverschleiß zu haben. Danach hab ich dann wieder die Oberhand im besten Fall.

Spiele deutlich offensiv

Jedenfalls beim Schach. "offensiv" ist eigentlich die falsche Bezeichnung, "aggressiv" trifft es eher.

Mein größtes Vorbild beim Schach ist Judit Polgár. Gegen die Dame habe ich sogar einmal ein Remis geschafft, allerdings nur, weil sie simultan gegen 300 Leute spielte, wobei sie 273 Spiele gewann und kein einziges verlor. Sie ging an den Brettern vorbei und zog immer in weniger als 10 Sekunden. Grob über den Daumen gepeilt hatte jeder ihrer Gegner eine halbe Stunde Zeit für einen Zug. Die Zeit wurde zum Schluss immer kürzer, da die Gegner immer weniger wurden. Ich habe das Remis angenommen, sonst hätte sie mich gnadenlos vernichtet. Umso gefährlicher wurde es für die, denen sie kein Remis anbot. All jene, denen Sie Remis anbot (also auch ich), haben sie recht blöd angesehen, worauf sie nur lächelte. Sie hätte auch 300 Spiele gewinnen können, sie hat es sich aber "einfach" gemacht, und durch ihr Angebot 27 Gegner ausgeschaltet.

Ihre Spielweise hat mal irgendwann jemand so beschrieben: "Sie ist ein reißender Tiger und riecht das Matt schon fünf Züge im Voraus."
Da ist "aggressiv" noch eine Untertreibung.

Spiele deutlich offensiv

Es kommt zwar auf das Spiel an.

Aber in der Regel spiele ich eher offensiv. Brettspiele spiele ich so gut wie nie.

Defensive verliert so gut wie immer in den meisten Spielen die RTS oder Taktik orientiert sind.

Der Angreifer hat die Initiative, bekommt mehr Ressourcen, kontrolliert mehr Raum.
Der Angreifer hat auch mehr Informationen, und kann daher bessere Entscheidungen treffen. Üblicherweise findet man eine Balance in der man die minimal nötige Verteidigung mit maximaler Offensive kombiniert.

Ich habe viele Strategiespiele gespielt, und diese Prinzipien sind selbst für Schach und Go anzuwenden, wo Raumgreifende Strategien die den Gegner limitieren und unter Zwang setzen meist zum Sieg führen.

Holzwurm56 
Fragesteller
 05.10.2023, 16:41

Stimmt schon.

In taktischen Spielen verliere ich meistens (bin da sowieso schlecht, da ich nicht so schnell klicke xd)

In Hearts of Iron klappt defensive ganz gut (strategisch).

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