Vergebung?

8 Antworten

Unsere Sünden werden uns vergeben, wenn wir Gott im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, möglichst nicht zu sündigen. Wenn wir aber sündigen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Hallo, meines Wissens sind durch die Taufe alle vorherigen Sünden vergeben, man muss also deswegen nicht zur Beichte. Es kann aber nicht schaden, alles trotzdem zu beichten. Für alle Sünden nach der Taufe ist dann in jedem Fall die Beichte notwendig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.
DefendRome  28.05.2023, 19:17

Vor der Taufe darf man keine anderen Sakramente empfangen, nicht mal die Beichte, geht nicht. Deshalb direkt taufen zur Vergebung der Sünden und zum neuen Leben in Christus erwachen.

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Es braucht, um eine Sünde zu bekennen, keine Beichte beim Priester. Da kann man direkt bei Gott/Jesus tun. 24 Std. am Tag.

Die Taufe hat keinen Einfluss auf die Sünden.

Für das ewige Leben im Paradies nach dem Tod braucht es die Bekehrung und Wiedergeburt (Johannes 3,1-18).

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Das halten die unterschiedlichen Kirchen und Glaubensgemeinschaften auch unterschiedlich. Manche taufen Säuglinge - der kann ja noch nicht beichten; andere taufen Jugendliche bzw. Erwachsene - manche mit, manche ohne vorherige Beichte.

Ursprünglich war die Beichte eng mit dem Abendmahl verbunden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.