Unterschied Römische Stadt vs. Mittelalterliche Stadt?
Ich schreibe bald eine Klausur zu den stadtgenetischen Phasen. D.h. - Römische Stadt, Mittelalterliche Stadt, absolutistische Stadt und Industrielle Umformung.
Ich kenne aber nicht die genauen Unterschiede der Merkmale, besonders zwischen Römischen und Mittelalterlichen Städten. Im Internet finde ich auch nichts was mir weiter hilft. Ich bitte um kompetente Antworten
Vielen Dank
3 Antworten
Römische Städte besaßen ein schachbrettartiges Straßennetz, mittelalterliche hingegen ein bloßes Gassengewirr. Dan war es so, dass man in der Antike in Städten eine gurt funktionierende Kanalisation vorfand, nicht selten zudem eine optimale Trinkwasserversorgung. Das Mittelalter hingegen verfügte über Beides nicht, war daher ein Hort des Schmutzes und Gestanks, wo Seuchen gehäuft auftraten. Da die mittelalterlichenHäuser meist aus Holzteilen (Fachwerk) und Stroh bestanden, war Brandgefahr stets gegeben. Hinzu kam die enge Bauweise, die das Überspringen der Flamen sehr begünstigte. All dies kam in der Antike recht selten vor. Abschließend sei noch erwähnt, dass es im Altertum seltenst Kirchen gab, während im Mittelalter die Kirchen mit zu den wichtigsten Bauwerken zusammen mit den Rathäusern gehörten. Letztere gab es in der späteren Weise nicht in der vorliegenden Form in der Antike. Die kannte da eher Basiliken und sonstige Sitzungshäuser.
Römische Stadt: in Deutschland immer an einer Kaserne gelegen.
Recheckiger Grundriss, parallele Straßen
Mittelalter: zentraler Markt, viele Kirchen, Ringstraßen, enge Bebauung, usw
Das aus dem Stehgreif, du findest schon was
Danke hat mir schonmal gut geholfen. Stimmt auch mit dem Überein, was ich an Karten sehen kann. Vielen Dank :D
schau mal mach unter römerstadt bei aalen