Überbetriebliche Ausbilung zur Erzieherin Bitte um Antwort

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Hallo sophiel87!

Hier mal ein Auszug aus der Arbeitsagentur:

Die überbetriebliche Ausbildung ist ein Element des Dualen Systems, das die Ausbildungselemente Betrieb und Berufsschule ergänzt. Sie deckt die Ausbildungsbereiche ab, die von einem einzelnen Betrieb nicht geleistet werden können, weil er beispielsweise nicht über die entsprechenden Maschinen oder das dazu nötige Personal verfügt.

Die überbetriebliche Ausbildung dient der Vertiefung und der Festigung des im Betrieb erworbenen Wissens und Könnens. In Zeiten zunehmender Spezialisierung und verschärfter Wettbewerbssituation soll auch kleinen Unternehmen und solchen, die nur ein bestimmtes Marktsegment abdecken, die Möglichkeit gegeben werden, auszubilden. Für die Auszubildenden wird so eine breit angelegte und gleichberechtigte Ausbildung gewährleistet, mit der sie den hohen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt gerecht werden können. Diese Form der Ausbildung erfolgt in mehrwöchigen Lehrgängen in überbetrieblichen Werkstätten, die von den Kammern und Innungen eingerichtet werden.

Die überbetriebliche Ausbildung erfüllt drei Funktionen:

1.Systematisierungsfunktion: Förderung der Systematisierung und Vereinheitlichung der betrieblichen Ausbildung. 2.Ergänzungsfunktion: Ergänzung der betrieblichen Ausbildung bei einer hoch spezialisierten Produktions- und Dienstleistungsstruktur. 3.Transferfunktion: Transfer neuer Technologien in die kleinen und mittleren Unternehmen. Diese Ausbildungsform wird auch als „verlängerte Werkbank“ des Betriebes bezeichnet, da sie eine Entlastung und Ergänzung für den Betrieb darstellt. Inhalt, Anzahl und Dauer der Kurse werden von den Tarifvertragsparteien auf Bundesebene festgelegt und dann vom Bundeswirtschaftsminister in verbindlichen Rahmenlehrplänen festgeschrieben. Die Kosten für die Fachlehrgänge trägt der ausbildende Betrieb, sie werden jedoch zuvor durch Zuschüsse von Bund, Ländern und den Kammern abgesenkt.

http://www.arbeitsagentur.de/nn_453912/Navigation/zentral/Unternehmen/Ausbildung/Ausbildungsformen/Ueberbetrieblich/Ueberbetrieblich-Nav.html

Eine Ausbildung zur Erzieherin findet an einer Fachschule bzw. einem Berufskolleg incl. Praktika statt. Sie ist eine schulische Ausbildung mit einem anschließendem praktischen Jahr, dem Anerkennungspraktikum. Bereits vor dieser Ausbildung muss man in der Regel eine Praxis nachweisen, z.B. durch ein Vorpraktikum oder eine andere schulische Ausbildung wie Kinderpflegerin oder Sozialhelferin.

Diese Ausbildung beinhaltet auch Theorie und Praxis an verschiedenen Ausbildungsstellen. (Schule und Betrieb).

Schöne Grüße

Hey, ja ich weiß die Frage ist Mitlerweile 5 Jahre alt . Ich wollte nur nochmal schreiben. Ich habe in Juni 2016 ausgelernt und bin fachlagerist geworden. Das ganze fand in Rahmen einer überbetriebliche Ausbildung statt. Überbetrieblich bedeutet das du ganz normal zu Berufsschule und zum Betrieb gehst. In der überbetriebliche Ausbildung bist du noch zusätzlich bei einem Träger wo du noch einmal die Woche hingehst. Soweit das Offizielle, auf Papier stand das ich über den Träger gelernt habe "mein Ausbildungsleiter " war auch jemand von Träger inoffiziell habe ich aber be betriebt gelernt und war mit Berichtsheft und allem selber beschäftigt und das obwohl der Träger dafür verantwortlich war mich zu betreuen hatte ich in der Ausbildung immer mal wieder ne Woche mit Samstagsarbeit und co zu tun und mein Betrieb hat es auch nicht wirklich interessiert wie und was ich gelernt Habe. Fakt ist jetzt bin Arbeitslos was offiziell Arbeitsuche heißt habe aber mit hängen und würgen ein gesellenbrief bekommen.