Tipps um Pflegepraktikum zu überleben?

3 Antworten

Wo sind denn die Probleme?

Es gibt ja Dinge, die gehören zum Stationsalltag dazu. (also z.b. je nach Fachrichtung sieht man bestimmte Arten von Patienten)

Und es gibt Dinge, die leider häufig vorkommen, aber durch nen Wechsel tatsächlich behebbar sind/ oder Gespräche (zickige, gemeine Schwestern, das Ausbeuten von Praktikanten mit Aufgaben, die sie rechtlich gar nicht ausführen dürfen, ..)

Du solltest Dir bewusst sein, dass Du eine Ausbildung absolvierst, die indirekt mit Menschen zu tun hat.

Dafür ist es immer wichtig zu verstehen, dass auf der anderen Seite Menschenleben stehen.

Ein Schreiner bearbeitet Holz. Dem Holz ist es egal, wann und wie mit ihm umgegangen wird.

Das Praktikum ist wichtig, um eine Sensibilität und Verantwortung für Deine Arbeit bekommst.

Denke auch nicht, dass die Gynäkologie so viel schöner ist, als andere Abteilungen. Oder warum denkst Du, dass es dort so viel besser sei?

Ein Stationswechsel kann schon helfen, wenn die Situation auf der derzeitigen Station zu belastend ist.

Gynäkologie ist aber mehr als glückliche Mütter und süße Neugeborene. Du hast auch dort belastende Momente: Krebspatientinnen nach einer Brust-OP oder Frauen nach einer Fehlgeburt z.B.