Suche eine Reaktion, wenn jemand das Gespräch für beendet erklärt

18 Antworten

Wenn jemand "basta" sagt, erwähne ich, "wir sind keine Italiener", weil ich den Ausdruck absolut unpassend finde & mich nicht dran störe wenn jmd. ein Gespräch beenden würde, sondern daran dass er sowas primitives sagt.

Wenn jemand tatsächlich "basta!" sagt bzw. generell bei einer sachlichen Diskussion mauert weil er nicht weiter weiß oder er sich überrumpelt fühlt, überfordert ist etc., kann man m.E. dessen Art/Niveau schon ganz gut raushören, so jemand ist es meist auch nicht wert. Passiert aber seeeeeeeeeeehr selten - ich könnte mich jetzt nicht dran erinnern...

Das Wort "Punkt" (nicht böse gemeint sondern eher scherzhaft) benutze ich selber manchmal oder "Punktum" je nachdem, das ist völlig neutral für mich & wenn das einer sagt nehme ich es kaum zur Kenntnis bzw. sehe es nicht als kritikwürdig an. Ist aber bisher auch kaum passiert, könnte mich nicht dran erinnern.

In fast allen Antworten vermisse ich die Betrachtung der Gegenseite:

Es kann genauso gut sein, dass du auf einer sinnfreien Diskussion bestehst, wiederholt Argumente lieferst die haltlos sind, auf einer Sache herumreitest an der nichts zu ändern ist, Dinge ändern möchtest die nicht zu ändern sind oder bei denen die Entscheidungszeit abgelaufen ist, das ganze schon x mal durchgekaut worden ist, ...

In den Fällen reißt mir auch irgendwann der Geduldsfaden und ich beende die Diskussion (weil sie sich im Kreis dreht) i.d.R damit, zu erklären, dass die Diskussion sinnfrei ist und ich nicht bereit bin die Diskussion weiterzuführen und Zeit zu verschwenden. Fruchtet auch das nicht, muss man eben direkter werden und den anderen auch unter Umständen mal vor den Kopf stoßen (in der Hoffnung dass der Gesprächspartner endlich merkt was er da tut - aber manche sind auch da schmerzbefreit).

Wie bereits gesagt: Ohne Context äußerst schwer zu beantworten.

Gar nicht reagieren, einfach unbeirrt weiterreden. Oder bei "basta" fragen: Sind wir jetzt unter die Italiener gegangen oder was?^^

Es sei denn, ich hätte auch nicht mehr viel dazuzufügen, zu dem Gespräch, dann würde ich sagen: ok, ich lasse dir das letzte Wort, wenn ich dich damit glücklich machen kann, gerne. :)

"Für wenn hälst du dich das du hier entscheidest wann das Gespräch beendet ist?"

Wenn es der Vorgesetzte ist, dann ist damit Ende. Man kann später noch einmal vorsichtig fragen ob man die Sache noch einmal ansprechen darf ohne damit die Entscheidung des Vorgesetzten in Frage zu stellen. Bei der Frage ist aber diplomatisches Geschick gefragt um nicht Abwehr- oder gar Strafaktionen zu provozieren.

Ist es kein Vorgesetzter gilt prinzipiell das selbe, ob die Anweisung erst mal auszuführen ist hängt von der Machtposition des Anderen ab. Z.B. Paps hat wohl letztendlich Hausrecht. Nur kann man in diesem Fall etwas nachdrücklicher auf nachvollziehbare Argumente drängen. Erst mal das Gemüt abkühlen lassen ist aber auch da kein Fehler.