Storyline Banger oder Schnapsidee?

Banger ->warum, Tipps 100%
Schnapsidee ->warum 0%

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Banger ->warum, Tipps

(Musste mich kurz vergewissern, was ein "Banger" ist.)

Also wenn Du auf die Einnahmen aus der Story verzichtest und Dich in die gelobte Obdachlosigkeit stürzt: WOW.

Überdenken würde ich die Folgerung, wer den Kapitalismus verachtet wird lebensunfähig und suizidgefährdet.


ImmaCrack 
Beitragsersteller
 06.08.2023, 16:55

Seine Hoffnungslosigkeit stammt ja davon, dass er keine Mittel sieht die Gesellschaft zu verändern, nicht daraus dass die Hauptperson den Kapitalismus negativ betrachtet. Die Obdachlosigkeit betrachtet er nicht als Lösung, durch die Bekanntschaft mit dem Bettler beginnt er lediglich zu verstehen, dass nicht jeder "seines Glückes Schmied" ist. Was halten Sie denn für ein besseres Ende? Als zweites mögliches Ende hatte ich überlegt, die Hauptperson könne statt ihr Geld wegzuwerfen eine Insel kaufen und darauf eine unabhängige Kommune errichten, was mir aber etwas ungeeignet und lächerlich erscheint.?

An eine Veröffentlichung denke ich gar nicht, dafür ist sowohl die Idee wie auch meine Schreibkunst nicht genug gereift.

Roland22  06.08.2023, 18:17
@ImmaCrack

(Bewege mich hier auf fremdem Terrain.)

Bin der Meinung, man wird nicht zum "Kapitalismus" gezwungen. Also bei mir hat noch kein Premium-Autohersteller morgens angerufen, ob ich denn heute endlich sein Oberklassen-SUV kaufe, noch ein Ölmulti, ob ich denn schon die 50 Liter getankt habe usw... Man kann mitmachen und gewinnen oder auch scheitern.

Nein, man ist nicht seines Glückes Schmied, das lief in meinem Bekanntenkreis unter dem nüchternen, saloppen Motto "Shit happens". Also eine vernunftgesteuerte (?) Einstellungssache.

Tja das Ende, jedenfalls kein Suizid. Ja, irgendein Neuanfang. Gründung eines Hedgefonds ?? Scheeerz

Banger ->warum, Tipps

ich denke dieser Roman würde sehr gut repräsentieren, wie sich viele Menschen fühlen und würde vorallem ,wenn man den Hauptcharakter am Anfang nicht mochte und dann langsam beginnt sich mit ihm zu assozieren, als besonders aufweckend und zum denken anregend wirken.