Stimmt das, dass Hitler tierlieb war?

4 Antworten

um es vereinfacht zu sagen: nein und nein.

Ja, er hatte einen Hund namens Blondi. Aber Hundexperten haben sich mehrere von Videos von Hitler und Blondi angesehen und kamen zu dem Urteil: zwischen den beiden gab es kein normales Herrchen-Hund Verhältnis. Blondi hatte scheinbar Angst vor Hitler und war sehr unterwürfig. Bei einem normalen Verhältnis zwischen Herrchen und Hund verhält sich ein Hund anders.

und hat sogar verfügt damals, dass die Schlachtung ohne Betäubung von Tieren verboten ist (koscher).

du hast selbst schon das eine wichtige Wort genannt: "koscher". So wie es eben nach den jüdischen Glaubensvorschriften geschehen sollte. Dieses Verbot kam nicht wegen Tierliebe, sondern um die Juden zu drangsalieren und zu entrechten. Und das ganze kam im April 1933, nur wenige Wochen nachdem Hitler an die Macht kam. Die hatten so kurz nach der Machtergreifung nicht das Tierwohl im Sinn, sondern ihren Antisemitismus.

Glaubst du, arische Schlachter haben früher groß drauf geachtet, daß die Tiere keine Schmerzen hatten?

Davon abgesehen: wer so unmenschlich und grausam gegen Menschen ist, sogar gegen Kinders und auch Babies (es gibt da schreckliche Berichte über ermordete Babies) - glaubst du solche Menschen würden sich fürs Tierwohl interessieren?

Der Typ war alles aber nicht Tierlieb und hatte nur ein Herz für sich sein Wahlvolk.

Zum Schluss nur noch für seinen Wahn.

Doch stimmt. Es gab ab 1933 ein reichstierschutzgesetz. Außerdem hatte er ja auch einen Hund.