Stimme bei Landung

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Die Piloten müssen bei der landung auf ungefähr ein Dutzend verschiedene Dinge achten. Und mit den Augen kann man sich im Prinzip immer nur auf eins konzentrieren.

Es kommt noch hinzu, dass man bei einem großen Verkehrsflugzeug aus dem Cockpit den Boden nur weit vor sich sieht und kaum erkennen kann, wie weit das Fahrwerk noch vom Boden entfernt ist. Also wird das dem Piloten per Computerstimme mitgeteilt. Diese registriert dann auch noch, wenn das Fahrwerk vollständig aufgesetzt hat und sagt dem Piloten, dass er bremsen darf. Es wäre nämlich übel, wenn er schon vor dem Aufsetzen bremsen würde.

Das ist ein Cockpitinstrument, dass dem Piloten die aktuelle Höhe über dem Boden in Fuß angibt, damit er weiß, wann er bei der Landung in den Horizontalflug übergehen muss.

Damit weißt du Decision Altitude. Desweiteren musst du bei gewissen Punkten Go Around machen. Deshalb gibt's die.

Die Landung ist der schwierigste Teil beim Flug. Weil die Augen und das Gefühl sehr beschäftigt sind, macht es Sinn, die aktuelle Höhe zu wissen. Also werden die Ohren natürlich eingesetzt, weil die Augen nicht dauernd am Höhenmesser kleben können.

Denn dann kann der Pilot wissen, wann er die Landeklappen ausfährt oder ein wenig wieder einziehen muss. Das Fahrwerk wird auch bei einer exakten Höhe ausgefahren. Das Triebwerk muss heruntergefahren werden. Die letzten 10 Meter entscheiden dann, wie weich die Landung wird.