Ssoll ich den Job kündigen wegen meinem Chef (verliebt)?
Hey.. nun. Ich habe ein Problem, seit langer Zeit. Ein Jahr um genau zu sein. Ich habe mich in meinen Vorgesetzen verliebt. Alles begann an einer Firmenfeier. Anfangs konnte ich gut damit umgehen, und es nicht an mich ran lassen. Mittlerweile kann ich fast gar nichts mehr, außer mich durch den Arbeitstag quälen, und so zu tun als wäre alles gut. Er hat Familie, und möchte diese nicht verlassen. Das sagte er mir nach Wochen und Monate langem hin und her seiner Gefühle. Ich kann nicht aufhören ihn zu lieben. Ich schaffe es nicht, wenn ich ihn jeden Tag sehen muss. Der Haken an der Sache ist, dass eine andere Abteilung in Frage kommen würde, ich aber nicht versetzt werde weil wir unterbesetzt sind. Zusätzlich würde ich ihn trotzdem jeden Morgen sehen müssen. Wenn ich kündige, verpasse ich meine Chance eventuell auf eine Weiterbildung als Abteilungsleiterin. Der Hohe Chef hat mir bereits seine Unterstützung dazu angeboten.. was soll ich nur tun?
7 Antworten
Entscheide selber, ob du lieber weggehst und woanders die Möglichkeiten zum Aufstieg bekommst, oder du belastest deine Arbeit jeden Tag aufs Neue.
Woher willst du wissen, ob du woanders nicht auch eine Chance zum Weiterkommen hast, weiterbilden kann man sich immer.
Wenn dein Chef dir schon mitgeteilt hat, dass er seine Familie nicht verlässt, warum ziehst du dann nicht die Reißleine, anstatt ewig als Dritte das Nachsehen zu haben.
Wenn du dich an ihn klammerst, bringt dich das nicht weiter und wenn man will, dann schaffst man es irgendwann auch loszulassen.
Zumindest dann, wenn man keinen Kontakt mehr zueinander hat und er müsste das auch respektieren und auch akzeptieren.
Hier können dir die User nur einen persönlichen Rat geben, aber um selber zu entscheiden, braucht man eigentlich keine Frage, sondern nur Entschlossenheit und zu erkennen, wenn etwas nicht geht.
Solltet ihr doch im Bett landen, dann wird es noch schwerer für dich und wenn es für ihn von deiner Seite aus zu eng wird, dann wirst du die erste sein , die geht, er wrid bleiben. Zudem lässt sich das auf Dauer nicht verheimlichen.
Ich habe dir bereits vor einem Monat geraten, diese unheilvolle Konstellation zu verlassen.
Du musst gehen! Er wird seine Arbeitsstelle sicher nicht verlassen.
Es wird dir besser gehen, wenn du ihn nicht mehr siehst.
Das geht nicht gut aus, ich würde den Kontakt meiden und mir ein anderen Job suchen. Habe dir das schon mal dringend empfohlen. Es wird nicht besser wenn du noch öfter fragst.
Bleib Ganz Ruhig ! Das ist normal ! Versuche deinen Chefe einfach auszublenden ! Wen du einen Freund hast oder sogar einen Mann das Fokusiere dich auf ihn !
Naja ! STelle dir deinen Chef einfach mal ganz Böse und Dumm vor ! Dan geht das weg !
Das ist natürlich nicht so toll das er es weiß. Heißt auch das ihr was miteinander hattet?! Also eine Affaire, oder verstehe ich da was falsch?
Bezüglich deines Problems fällt mir spontan ein anderes Beispiel ein, wo man nicht einfach flüchten kann. Angenommen ich habe mich in einen Nachbarn verknallt (Er ist verheiratet). Ok, ich hatte nichts mit ihm, aber egal. Ich müsste dann auch damit leben meine Gefühle zu verbergen, ohne ausziehen zu müssen, weil es nicht anders geht. Du hast zwar mehr Kontakt zu diesem Mann, aber trotzdem hast du ja auch mal wieder Feierabend. Soll heißen, das du dich auf deine Arbeit konzentrieren solltest und der Tatsache ins Auge schauen das er sich nicht von seiner Frau trennen wird. Selbst wenn ihr ein Techtelmechtel hattet und auch bald im Bett gelandet wärt, so sieh es als geschehen an. Verdrängen musst Du es nicht, aber auch nicht dran festhalten.
Ich habe mir mal Deine Vorgängerfrage angeschaut. https://www.gutefrage.net/frage/ist-da-noch-was-oder-hat-er-abgeschlossen-chef Du willst ihn also immer noch und er will bei Frau und Kindern bleiben?
Mein Rat: Schließe damit endgültig ab und mache deinen Job so gut es geht. Direkt aus dem Weg brauchst du ihm ja nicht gehen, aber große Distanz halten, vor allem was private Dinge angeht.
Das versuche ich seit einem Jahr. Kann mich aber nicht binden wegen ihm.