Sonett zum Thema Krieg?

2 Antworten

Chat GPT hat starke Probleme mit Reimschemata und Versmaßen. Hier ist mal eine Vorlage zum weiterarbeiten.

In dunklen Tagen, wo Schatten Krieg entfacht,

Entfaltet sich das Leid in Sturm und Brand.

Die Welt ertrinkt im Blut, vom Hass umrankt,

Wo Menschheit weint, von Frieden kaum erwacht.

Soldaten schreiten, tragen schweren Schild,

Die Hoffnung flieht, wenn Kanonen singen.

Im Donnerhall die Träume leise ringen,

In Kriegesnächten wird die Seele wild.

Doch in den Trümmern blüht ein zartes Licht,

Der Menschheit Herz schlägt weiter, unbezwungen.

Ein Wunsch nach Frieden in den Augen blickt,

Die Liebe stark, vom Leid unbesiegt, erklingt.

Die Tauben fliegen, tragen Botschaft weit,

In Harmonie erwacht die Menschlichkeit.

O Deutschland! Sagt, was habt aus Deutschland ihr gemacht?!

Ein Deutschland stark und frei?! Ein Deutschland hoch in Ehren?!

Ein Deutschland, drin das Volk sein Hab und Gut kann mehren,

Auf aller Wohlergehn ist jedermann bedacht?!

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Erinnerst du dch noch des Rufs: „Deutschland erwacht!“?

Als würden sie dich bald mit Gaben reich bescheren,

So nahmen sie dich ein, die heute Dich verheeren.

Geschlagen bist du mehr denn je in einer Schlacht.

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Dein Herz ist eingeschrumpft. Dein Denken ist missraten.

Dein Wort ward Lug und Trug. Was ist noch wahr und echt?!

Was Lüge noch verdeckt, entblößt sich in den Taten:

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Die Peitsche hebt zum Schlag ein irrer Folterknecht,

Der Henker wischt das Blut von seines Beiles Schneide –

O wieviel neues Leid zu all dem alten Leide!

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Aus Joh. R. Bechers Anthologie „Tränen des Vaterlandes“  (1954)