Sollten Muslimische Mädchen zum Schwimmunterricht gezwungen werden?
Ich muss eine Debatte über das in der Schule führen(Religion, Thema: Islam), hat jemand pro und kontra Vorschläge?
11 Antworten
Zwingen geht auf jeden Fall nicht.
Die sollten aber mitmachen, da immer mehr jugendliche ertrinken und die Religion kein Grund ist das es denen nicht passieren kann.
Schwimmen selbst ist auch eine gute Sache, als Spoiler ich kann selbst nicht schwimmen! Ich habe es immer versucht aber kann es nicht. Ich wurde Mal in der Grundschule beim Schwimmen geschubst und habe seit dem keine Interesse mehr oder keinen Spaß dran.
Die sollten es auf jeden Fall lernen. Soweit ich weiß gibt es spezielle Anzüge. Ich selbst finde jeder sollte es selbst entscheiden aber wenn die nur an der Seite sitzen ist es für mich ganz klar Unterrichts Verweigerung. Ist auch egal durch Religion, den würde jeder auf den Islam überspringen.
Nicht alle Muslime sind durch Krieg vertrieben. Selbst wenn das der Fall ist, muss man die Lebensverhältnisse im Aufnahmeland akzeptieren. In dieser Situation waren auch die Menschen, die vor den Nazis geflüchtet sind.
Nicht gezwungen, aber es ertrinken immer öfter Kinder und Jugendliche in Deutschland, gerade weil sie das Schwimmen nicht beigebracht bekamen und nicht im Schwimmunterricht teilgenommen haben.
Meinetwegen sollen sie separat schwimmen wenn sie wollen oder voll bekleidet mit Burkini (?), aber ich finde es extrem wichtig wenn Kinder schwimmen lernen. Ertrinken macht vor keiner Religion halt. Und beten wird einen auch nicht wieder lebendig machen.
Es geht nicht ums abgucken, sondern das sie ihre Reize anderen Männern nicht zeigen dürfen. Das hat auch nichts mit Sonderbehandlung zutun, sondern mit deren Religion und es herrscht Religionfreiheit, bedeutet sie dürfen ihre Religion hier ausleben solange es nicht gegens Gesetz verstößt.
sondern das sie ihre Reize anderen Männern nicht zeigen dürfen
Finde ich auch ein unlogisches Argument. Ich hab noch von keiner Schule gehört, bei der Mädchen und Jungs zusammen Schwimmunterricht haben - außer in der Grundschule vielleicht.
Ich hatte in der 5-6 Klasse Schwimmen und wir waren nicht getrennt.
Ja, sag ich ja, bei Kindern kann das sein - die haben aber auch noch kein sexuelles Interesse. Und in höheren Klassen ist der Unterricht getrennt.
In höheren Klassen hatten wir generell kein Schwimmunterricht mehr. Außerdem sollen sich vorzugsweise Muslimas ab der Pubertät bedecken und die Pubertät fängt ja nicht erst in höheren Klassen an sondern meist schon mit 11-13 und das ist so ca Klasse 5-7.
Ändert nichts am fehlenden sexuellen Interesse der Kinder. Oder der fehlenden Reize bei Kindern in dem Alter. Oder daran, dass es extra bedeckende Badekleidung für Muslima gibt. Oder daran, dass die Schulen den Unterricht auch einfach aufteilen könnten zwischen Jungs und Mädchen, wenn die Eltern da so extrem rumstressen deswegen. Aber ein Grund für grundsätzliche Unterrichtsverweigerung ist das halt nicht.
Keiner redet auch von Verweigerung. Es geht hier jediglich um seine Aussage das die sich nicht bedecken sollen weil ihnen niemand abguckt, aber es geht beim bedecken ja nicht ums etwas abgucken. Ich hab nicht gesagt das Muslimas sich weigern sollen teilzunehmen. Warum werde ich heute eigentlich so ist falsch verstanden?
Es geht nicht ums abgucken, sondern das sie ihre Reize anderen Männern nicht zeigen dürfen
Sorry für die Nachfrage, aber so ist da der Unterschied?
Stimmt, hab mich falsch ausgedrückt. Macht gar keinen Sinn
Gezwungen nicht, aber man sollte ihnen erlauben die Badekleidung zu tragen die sie tragen wollen. So wie man es auch jeder Nicht-Muslimischen Frau erlauben sollte.
Ja, weil jeder andere auch dazu gezwungen wird
Abgesehen von den Problemen, das das Nicht-Schwimmen-Können mit sich bringt, ist jede Sonderbehandlung von Muslimen schädlich für die Integration. Sie müssen endlich begreifen: Keiner guckt ihnen beim Schwimmen etwas ab.