Sind die Steuern und Abgaben in Deutschland zu hoch?
Findest du, dass die Steuer- und Sozialabgaben zu hoch in Deutschland sind?
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
10 Antworten
https://de.statista.com/infografik/13660/oecd-vergleich-steuern--und-abgaben/
Um einen Platz dann wäre auch die BRD Weltmeister im zahlen von Steuern, Belgien macht uns diesen Platz nur streitig.
Nicht die Höhe, die Steuer greift zu früh und das mit den Rentnern ab 2040 jeder Steuerpflichtig wird, so alles in Ordnung sein soll, glaube ich nicht, denn die Altersarmut hat jetzt schon eine bedenklich hohe Quote und Alleinerziehende sind ja auch ledig, somit zahlen sie auch mehr. Das DE Steuersystem kann somit nicht vorbildlich genannt werden, denn andere Staaten haben da bessere Regelungen und die leben auch nicht schlechter.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/oecd-statistik-laender-mit-den-niedrigsten-steuern-50539
Schön und gut, aber viele werden dann aber auch ungern auf staatliche Leistungen verzichten wollen. Beides geht halt nicht. Weniger Steuern, gleichbleibende oder sogar höhere staatliche Leistungen.
Deutschland verschenkt kein Geld. Entwicklungshilfe kommt auch deutschen Firmen zugute.
Naja... wir zahlen allein schon an China 630 Millionen Euro im Jahr... ich wüsste nicht, wo das deutschen Firmen zugute kommt. Im Gegenteil, unser Markt wird mit billigen Chinawaren überschwemmt, das schadet unserer Wirtschaft. Wir profitieren kaum von den Entwicklungshilfen, mit dem Geld könnten wir deutlich sinnvollere Dinge machen.
Aber deutsche Firmen sind vielfach Partner chinesischer Firmen und profitieren von der Kooperation mit China.
Das bedeutet auch Arbeitsplätze dieser Firmen in Deutschland.
Manche ja, andere nein. Die generelle Steuerquote ist zu hoch.
Digitalunternehmen sollten höher besteuert werden. Außerdem sollte eine ähnliche Besteuerung von großen Konzernen und dem Mittelstand erreicht werden.
Allgemein haben wir zu viele komplizierte Steuern. Die Mehrwertsteuer ist hier ein Beispiel. Man sollte den reduzierten Steuersatz wirklich nur für essenzielle Produkte verwenden und alle Sonderregelung abschaffen, um die Steuer einfacher zu machen.
Die Grenzen der Einkommensteuersätze sollten an die Inflation gebunden werden und zumindest alle 2-3 Jahre angepasst werden.
Außerdem würde ich mir gerade für kleine Einkommen, gute Steuersparmodelle wünschen, wenn diese Vermögen aufbauen.
Ich finde gerade die Mehrfachbesteuerung ein Problem!
Beispiel:
Ich gehe Arbeiten und erhalte ein Lohn, dieser wird versteuert.
Anschließend konsumiere ich, dieser Konsum wird wieder versteuert.
Jetzt bleiben paar Euro übrig welche ich spare, die Zinsen aus dem Ersparten werden wieder versteuert.
Meine Rente welche aus bereits aus indirekt versteuerten Einkommen stammt, wird wieder versteuert.
Ja ich erhalte eine Gegenleistung, aber diese hat sich in den letzten Jahren in meinen Augen in eine falsche Richtung bewegt. Von einer mittel bis langfristigen Mittelverwendung, geht es vielen Parteien nur noch um Umverteilung und nicht um Nachhaltigkeit wie zum Beispiel Bildung.
Sie sind dadurch zu hoch, dass sie ungleich verteilt sind, und sie sind schon seit ihren Anfängen dadurch ungleich verteilt, dass immer noch der Aberglaube existiert, dass Unternehmen Steuern zahlen würden. Dieser Aberglaube verhindert, dass von der Masse der Durchschnittsbürger sinnvolle Änderungen gefordert werden.
Richtig ist, dass Unternehmen Steuergelder ans Finanzamt überweisen. Doch bezahlen tun diese Steuern immer die Endverbraucher, da solche Gelder in die Verkaufspreise der Produkte einkalkuliert sind.
Auch die Sozialabgaben, die auf Löhne und Gehälter erhoben werden, sind Augenspiegelei. Erwirtschaftet werden Löhne und Gehälter einschließlich der Sozialabgaben, der Unternehmeranteile, der Lohnsummensteuer u.a. in den Betrieben, wo sie als Kosten verbucht werden, die in die Verkaufspreise der Produkte mit eingerechnet werden.
Das bedeutet, dass Durchschnittsbüger als Arbeitnehmer und Endverbraucher die gesamte Kostenlast tragen und auch ein erheblicher Anteil ihrer Nettolöhne abhängig von der Größe der monatlichen Ausgaben tatsächlich ein zusätzlich bezahlter Anteil für Steuern, Sozialabgaben, Gebühren u.a. ist.
Eine Nebenwirkung des bestehenden Aberglaubens, dass alles ganz anders sei, ist leider auch, dass viele "Durchschnittsbüger" ausgesprochen giftig reagieren, wenn man sie so direkt mit den tatsächlichen Gegebenheiten konfrontiert.
natürlich würde das gehen, wenn Deutschland unsere Steuergelder nicht an die halbe Welt verschenken würde...