Sind das unfaire Bewerbungsinserate oder ist das normal?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Deutschkenntnisse sind für jede Bewerbung Standard. Man muss sich nun mal mit Kollegen/Chefs/Kunden verständigen können, dafür ist gutes Deutsch sehr wichtig. Das ist keine Diskriminierung, sondern einfach eine Anforderung.

Körperliche Belastbarkeit ist für manche Jobs ebenfalls gegeben, bei Bürojobs sollte es egal sein, aber fürs Handwerk, Pflege, Lager, etc. muss man nun mal was tragen können, wer körperlich dazu nicht in der Lage ist, kann den Beruf nicht ausüben. Es wäre auch den Kollegen nicht fair gegenüber, wenn alle anderen mehr machen müssen, weil du deinen Teil nicht schaffst.

Auf die Zukunftsfrage kannst du antworten wie du willst. Da kann man dir keinen Strick draus drehen.

Finde ich vollkommen in Ordnung. Warum sollte man gegen diese vorgehen?

Da steht nichts was nicht drin stehen dürfte.. allerdings suchen die wohl jemanden, dem Überstunden nichts ausmachen, der keine Widerworte gibt und sich vollkommen zum Skalven macht bei Mindestlohn

und sie bezweifeln würden, dass ich (weiblich, klein) mit meinem Körperbau auch volle Leistung bringen kann.
Was haltet ihr von solch einem Bewerbungsinserat? Ist das noch erlaubt oder könnte man theoretisch gegen sie vorgehen?

Wie Du geschrieben hast, liegt keine Benachteiligung vor. Die Einschätzung eines möglichen Arbeitgebers ist seine Angelegenheit. Sein Ziel ist es, einen Mitarbeiter einzustellen, der dieser Stelle gerecht wird.

Hat er Zweifel, dann wird es nichts mit der Einstellung. Das gehört zur Personalauswahl.

Selbstverständlich könnte er sich dabei auch irren, das wäre aber sein Risiko.

For Fun habe ich mich da auch beworben 

Nun, dann hast Du ja Deinen Spaß gehabt. Worüber willst Du Dich beschweren ? Hast Du es nicht ausreichend "auskosten" können?

In diesem Fall sinnvoll, weil deine Konstitution offensichtlich nicht zum Job passt.

Das Abfragen einer möglichen Schwangerschaft ist nicht erlaubt, auch wenn es verschleiert ist. Da kann man lügen, dass sich die Balken biegen