Sehr viel staub eingeatmet?

4 Antworten

Deine Atemwege reinigen sich von ganz allein. Das hat die Natur so eingerichtet.

Feste Staubpartikel werden per Schleim abgeführt und abgehustet. Ausnahmen stellen allerdings zB. Astbest dar. Das bleibt drin

Wenn du belastende oder giftige Stoffe da im Staub hattest dann hast du sie längst aufgenommen. Da kannst du nur hoffen daß dein System die Gifte abbauen kann.

Klingt vielleicht blöd und ist vielleicht auch nicht unbedingt wirksam. Ich würde mir die Nieren mit ein paar Bier spülen und gut sein lassen :D

Und nächstes mal ne Maske nehmen. Oder Arbeit verweigern.

Das ist ein Fall für die Berufsgenossenschaft, aber nicht um dir die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, sondern dir und deinen Arbeitgeber eins überzubraten.

Wie kann man so dumm sein, und ohne Schutzausrüstung solche Arbeiten verrichten?

Wenn Du den Mist aus den unteren Atemwegen wieder raus bekommen willst, hilft nur eine Lungentransplantation.

Ganz davon abgesehen kennst Du die Zusammensetzung des Staubes ja gar nicht. Wenn Du Pech hast, hast Du genug Giftstoffe in dir aufgenommen, das Du dir über eine Rente keinen Sorgen mehr machen mußt.

Ich würde schnellstmöglich eine Klinik aufsuchen. Als Arbeitsunfall brauchst Du das gar nicht erst melden, Folgen siehe erster Satz.

Azubi327750  04.01.2024, 19:50

Das ist so ein Bullshit. Das ist vielleicht wenn man das Jahrzehnte lang macht, aber normalerweise hat die Lunge viele Mechanismen, wie die Aktivität von Makrophagen um diese Partikel zu beseitigen. Von 1 Tag, egal wie viel Staub eingeatmet, bekommt man wenn überhaupt eine Atemwegsreizung, welche dann nach paar Tagen wieder verschwindet. Das wars. Außer es handelt sich dabei um kristallinens Siliziumdioxid (Quarzstaub) oder Asbest, dann könnte das etwas komplizierter werden....aber bei 99% aller Staubarten, wird es da niemals langfristige Probleme geben.

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Ich kenne mich nicht damit aus, aber das klingt echt nicht gesund. Frag da lieber bei einem Arzt.

Gar nicht mehr - was einmal tief in der Lunge ist und nicht mehr abgehustet werden kann, bleibt da für den Rest des Lebens. Punkt. Ist der Staub superfein, hat er sich bis in die Lungenbläschen vorgearbeitet und ist sehr schädlich. War er weniger fein, blieb er in den Flimmerhärchen hängen. Das ist Dein Pech, wenn Du selbst nicht an Eigenschutz denkst. Nun musst Du mit den Konsequenzen hängen. Die Opfer von Steinstaublunge und Asbestose wünschen sich alle, sie hätten früher anders gehandelt. Zu spät.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Azubi327750  04.01.2024, 19:54

Die "Opfer" von Steinstaublunge und Asbestose haben den Staub jahrelang eingeatmet. Von 1 Tag passiert da nichts. Hör auf dem Kollegen Angst zu machen. Bei seiner Dauer der Exposition passiert da gar nichts. Punkt.

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