Schwarzkümmel bei Krebs? Hilft das?

6 Antworten

Den Krebs stoppen, wenn das stimmen würde, die Presse würde sich überschlagen.

Ich habe einiges zusammengetragen, was den Organismus in seinem Kampf unterstützen soll:

Für Entspannung, Geselligkeit sorgen. Wer sich isoliert hat i.d.R einen höheren Cortisolspiegel, der Knochen- und Muskelgewebe schwächt u. das Immunsystem blockiert, in folge können sich entartete Zellen leichter vermehren.

Klassische Musik drosselt die Ausschüttung von Stresshormonen und senkt so das Risiko von Magen-und Darmkrebs (Studie Ruhr Universität Bochum)

Lachen setzt den Glücksbotenstoff Serotonin frei, Serotonin hemmt die Teilung von Krebszellen. Noch ein plus durch Lachen erhöht sich die Sauerstoffversorgung im gesamten Organismus.

Wer sich tägl. mind. 30 Min. im Freien mit unbedeckten Händen und Gesicht aufhält, erleichtert seinem Organismus durch die Lichteinwirkung, Vit. D zu bilden. Vit. D wird in ein Hormon umgewandelt, das bösartigen Zellwucherungen vorbeugt.

Unbedingt im Dunklen schlafen. Je heller es im Schlafzimmer nachts ist, desto weniger Melatonin wird produziert. Melatonin unterdrückt das Wachstum von Krebszellen.

Sport in Maßen betrieben, fördert die Durchblutung, festigt das Immunsystem – ein zuviel kann allerdings schädlich sein. Wer z.B. trotz Erkältung sich überfordert, setzt seine Immunabwehr herab, so dass es häufiger zu Infekten kommt, die im schlimmsten Fall eine Krebsentstehung begünstigen.

Das Zahnfleisch gilt es zu pflegen. Eine Parodontitis begünstigt im Extremfall Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Vorbeugend gegen Krebs hilft: Ein Drink aus 150 gr. Himbeeren (frisch od. TK), ½ Apfel, 1 reife Banane, 4 EL Honig, 4 EL Zitronensaft, 100 ml Sanddorndirektsaft mit Fruchtmark (Reformhaus) und 350 ml Canberrysaft – Apfel u. Banane schälen + pürieren, mit den restl. Zutaten vermischen. Die 7 tumorhemmemden Lebensmittel verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung.

Wer tägl. mind. 2l Wasser mit dem Saft von Zitrusfrüchten (1/2 Zitrone) trinkt verringert sein Blasenkrebsrisiko deutlich, durch die Zitrone werden krebserregenden Zellgiften im Körper Einhalt geboten.

Tumorhemmende Wirkstoffe in Sojabohnen od. –sprossen schützen die weibl. Geschlechtsorgane (Brust und Gebärmutter).

Anti-Krebs-Dressing 1.Port: 2 EL Leinöl mit 1 gepresster Knoblauchzehe, 1 gehacktem Rosmarinzweig, 1 Spritzer Zitronensaft, + 1 Chilischote mischen. Das Dressing behindert die Vermehrung von Krebszellen.

Die Inhaltsstoffe von Haselnüssen wirken antientzündlich und krebsvorbeugend.

Zitrusfrüchte – Limonite sollen das Wachstum von Brustkrebszellen hemmen.

Ananas – hoher Vit. C Anteil – das enthaltene Vit. E wirkt zellschützend.

Apfel – Viele Ballaststoffe in der Schale, gut für den Darm.

Beeren – Himbeeren, Kirschen etc. voller Mineralien + Spurenelemente, die die Abwehrkräfte stärken.

Avocado – enthalten Antioxidantien, die die Körperzellen stärken.

Auberginen enthalten Stoffe, die zellschützend + krebsvorbeugend wirken können.

Tomaten – der Farbstoff schützt vor allem vor Prostatakrebs, Tomatenmark ist besonders wirksam. 1 Glas Tomatensaft täglich verdoppelt schon nach 4 Wochen die Immunzellen im Blut.

Soja - soll gegen Brust, Gebärmutter- und Prostatakrebs vorbeugend wirken.

Brokkoli und Grünkohl– enthalten zahlreiche Pflanzenstoffe, die vor Krebs schützen sollen.

Kohl – (Krebszellenvernichter) Ballaststoffe binden Gifte im Darm, die zu Entzündungen führen können.

Grünkohl hat viele Vit. u. Mineralien. Er wirkt antioxidativ. 200gr/Woche machen fit u. senken das Krebsrisiko

Zwiebel/Lauch – reich an Antioxidantien wirken antibiotisch sollen den Darm von krebsauslösenden Erregern befreien. 1-Tages-Lauchkur: 3 Stangen Lauch klein schneiden, mit 2l Wasser aufkochen, absehen und 1l des abgekühlten Suds über den Tag verteilt trinken. Auf Zucker und Fett verzichten…

Knoblauch – enthält sulfid = Schwefelverbindung, die eine Krebsentstehung hemmen soll.

Hähnchenfleisch - enthält das Immunsystem gegen Krebs stärkende Carenetin und das Eiweiß Cystein

Die gesunden Fettsäuren in Lachs wirken Entzündungen entgegen.

Ingwertee – Beeinflusst die Heilung von Brust- und Darmkrebs positiv.

Kurkuma, Chayenne und Salbei wirken entgiftend und kurbeln den Stoffwechsel an.

Rosmarin – Herzstärkend auch vorbeugend gegen Leberkrebs.

Oregano enthält Pflanzenwirkstoffe, die die Teilung von Krebszellen blockieren.

Hülsenfrüchte (keine Dosen) – Ballaststoffe binden Gifte im Körper.

Grüner Tee – enthält Katechinen, die das Krebswachstum deutlich hemmen. -kann die Entstehung von Darmpolypen verhindern

Wie geschrieben ich habe die Hinweise gesammelt, belegen kann ich nichts, es kommt auch auf den Glauben, die Zuversicht an. Schaden kann es aber keinesfalls seine Ernährung umzustellen.

Alle Zellen brauchen Zucker, Fakt ist, dass Krebszellen sich bei zuckerreicher Ernährung schneller teilen der Tumor wächst.

Alles Gute

VanessaHerz 
Fragesteller
 04.03.2014, 12:09

DANKE!!!!!!!!!

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Es gibt zig verschiedene Krebsarten und ebenso speziell ist die Behandlung dafür. Wenn das so einfach wäre, gäbe es kaum noch Todesfälle. Aber schaden tut Schwarzkümmelöl nicht.

ich kann mir das nicht vorstellen, denn, wenn dem so wäre, mußte man keine krebsforschung betreiben.

Lukas1990  25.02.2015, 22:29

Eine Heilung ist auch seitens der Pharma-Industrie NICHT erwünscht. Gibt genug Literatur zu dem Thema..

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Schwarzkümmels Antwort auf Krebszellen aus,,,http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=21422

Dem Gewürz werden allerhand positive Eigenschaften zugeschrieben. Schwarzkümmelsamen, Nigella sativa L., sollen die Histaminfreisetzung aus den Mastzellen hemmen können, Erkrankungen wie Allergien, Neurodermitis und Rheuma lindern sowie antimikrobiell, antimykotisch und antihelminthisch wirken. In der vorliegenden Studie nehmen Forscher die Wirkung auf Krebszellen unter die Lupe. Wie die meisten anderen Untersuchungen zu Schwarzkümmel, so ist auch **diese eine In-vitro-Testung. Klinische Studien fehlen weitgehend. **

Ein Forscherteam der Universität Singapore untersuchte den cytotoxischen Effekt von N. sativa auf sieben verschiedene Krebszell-Linien: murine und menschliche Leukämiezellen, Zellen eines Fibrosarkoms, eines Leber-, Kolon-, Blasen- sowie Lungenkarzinoms. Nur der Ethylacetat-Extrakt des Samens konnte mit dosisabhängigen wachstumshemmenden Effekten gegenüber allen Krebszellen aufwarten. Dabei reagierten die Leberkrebszellen am empfindlichsten, gefolgt von den menschlichen Leukämie- und den Lungenkrebszellen. Die Auszüge aus n-Hexan, n-Butanol und Wasser konnten das Tumorwachstum nicht unterbinden.

Die Dosis des ethanolischen Schwarzkümmel-Extraktes scheint für die Wirkung eine nicht unerhebliche Rolle zu spielen, fanden die Wissenschaftler anhand intakter Endothelzellen heraus. 100 µg/ml Extrakt wirkten bei rund der Hälfte der Endothelzellen cytotoxisch, während 50 µg/ml des Auszugs die Wachstumsrate der Tumorzell-Linie nicht beeinflussen können. Der ethanolische Extrakt des Schwarzkümmelsamens scheint auch das Immunsystem beeinflussen zu können, fanden die Forscher anhand von Mäuse-Milzzellen heraus. Per se wirkt er zwar nicht immunmodulatorisch, jedoch in Anwesenheit von Mitogenen wie Lipopoylsacchariden und Concanavalin.

******** Das Forscherteam glaubt,****** dass der Extrakt die spezifische zelluläre Abwehr stimuliert.** Wie das konkret vonstatten geht, ist noch nicht bekannt. Quelle: Swamy, S. M. K., Tan, B. K. H., Cytotoxic and immunopotentiating effects of ethanolic extract of Nigella sativa L. seeds. J. of Ethnopharmacology 70 (2000) 1 - 7.

es wird behauptet, ist leider nicht zutreffend