Schule schwänzen.. was machen?
Lest euch das bitte durch bevor ihr gleich schreit Fang bloß nicht mit dem Schei.ss an, du verbaust dir jetzt schon deine ganze Zukunft! Ich versuch auch mich so kurz wie möglich zu fassen, in Stichpunkten. ;)
Es kommt immoment öfter vor, dass ich nicht zur Schule gehe. Es ist zwar immer so, dass es wirklich ist weil mir schlecht wird, ich Magenkrämpfe habe, etc.. allerdings nicht wegen nem natürlichem Grund sonder wegen meiner Psyche.. Immoment steht mir die Schei.sse echt bis zum Kinn. Mini Zusammenfassung was meine Psyche angeht:
-Meine Mutter ist Alkoholikerin, seid meine Eltern sich getrennt haben (weil sie fremdgegangen ist) und ist jetzt mal wieder in Therapie, ich weiß genau dass sie 1 Woche nachdem sie draußen ist wieder anfängt.
-Deshalb wohn ich jetzt bei meinem Vater, dem gehts immoment aber anscheinend psychisch und körperlich nicht gut, ich habe aber keine Ahnung warum..
-Meine Großeltern werden am laufendem Band krank, ich will nicht das sie sterben.. :(
-Ich vermiss meinen Bruder und mache mir Sorgen um ihn..
-Ich bin nicht gerade die schlankste (Frustessen seid der Trennung meiner Eltern.. Ich war mal so schön schlank :( ), und habe Angst gemobbt zu werden, weswegen ich auch generell nicht gerne vor die Tür gehe. Ich bin generell was meinen Körper angeht nicht zufrieden.
-Ich habe zwar genug Freunde, aber wenn ich mir das jetzt mal ehrlich anguck, keine guten. Sie hören nicht zu, sind egoistisch, dickköpfig und anstrengend. Sie wissen genau wo meine Schwachstellen sind und wie sie mich verletzen können, was sie auch ausgiebig ausüben.
-Achja, Konfirmation ist auch bald und ich find mit meiner Figur sicherlich nichtmal ein schönes Kleid und seh aus wie ne Wurst in die Pelle gepresst.
-In der Schule läufts schei.ße, meine Noten sind im Keller.
-Ich hab garkeine Freizeit mehr, ich häng ständig nur mit der Nase in Schulbüchern rum..
-UND aus dem ganzen Mist kommt das schlimmste: Ich hab deswegen ne Zwangsneurose entwickelt, traue mich es aber niemandem zusagen! Ich leide extrem dran, und es ist kaum möglich für mich, mich noch auf irgendwas zu konzentrieren.
Oh, ist jetzt doch nicht ganz so kurz geworden, ich hoffe ihr habts euch tzd durchgelesen.. Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll, bitte gebt mir Tipps, so kanns ja nicht weitergehen! Und bitte sagt mir nicht ich soll zu nem Psychologen, ich will nicht in eine Psychatrie! :(
18 Antworten
Du mußt nicht in die Psychiatrie.
Du suchst für Dich selbst laufend nach Ausreden:
Du bist aus Frust zu dick.
Deine Freunde sind keine Freunde.
Deine Mutter ist alkoholkrank
Dein Vater ist auch nicht fit
Du hast Angst vor Mobbing, ich nenne es eher "Ärgern" durch Schulkameraden.
Du solltest nicht glauben, daß durch Daheimbleiben Deine Situation merklich besser wird. Sie wird nur merklich schlimmer. Zu all Deinem Streß kommt dann auch noch die Angst vor dem Entdecktwerden hinzu.
Sprich mit Deinem Vertrauenslehrer oder mit Deinem Vater. Dein Vater sollte die erste Anlaufstelle sein, er ist für Dich verantwortlich.
Eine Therapie brauchst Du wohl noch nicht, auch wenn das hier oft geraten wird. Steh erst einmal zu Deinen Fehlern, auch den vermeintlichen Fehlern, und räum mal Dein Leben etwas auf. Mit schuleschwänzen wird das nicht gehen!
nur weil sich die Dame eine neurose attestiert, heißt das noch nicht das sie eine hat. Selbiges gilt für deine fachmännisch diagnostizierte 20sekunden nachdenk "tiefe depressive Phase"
sry aber sie in eine Schublade zu stecken und anhand gefährlichem Halbwissen sie quasi zu stigmatisieren wird eher kontraproduktiv sein. Ob eine Therapie überhaupt sinnvoll bei ihr ist, wird am besten ein Arzt ihres Vertrauens zu entscheiden haben.
Was ich jetzt als Zwangsneurose bezeichnet habe ist das: wenn ich etwas sehe oder an etwas denke was ich nicht mag, atme ich nicht mehr ein, aber umso stärker aus, als wenn ich es dadurch von mir weg pusten könnte.. wenn ich mir das selber durchlese, seh ich auch dass es absolouter schwachsinn ist, aber wenn ich es unterdrücke , denke ich das etwas schlimmes passiert.
Nicht jede Befindlichkeitsstörung ist eine Depression. Wenn man sich "dreinschickt" und sich seinen "querliegenden Püpsen" hingibt, dem hilft auch kein Therapeut.
Zuerst ist man selbst gefragt. Man muß an sich arbeiten, auch wenn das schwerfallen mag. Bei allen "Schuldfragen" schaut man zuerst einmal in den Spiegel, da ist nämlich der zu sehen, der helfen kann.
Du mußt nicht "in eine Psychiatrie" in Form einer geschlossenen Einrichtung - aber Du benötigst professionelle Hilfe. Du bist in einen Teufelskreis geraten, aus dem Du allein vermutlich nicht hinauskommst. Mit irgend jemandem wirst Du reden müssen - hast Du einen Lehrer, mit dem Du Dich halbwegs gut verstehst? Oder einen Hausarzt, der mal etwas Zeit für Dich hat? Deine Probleme lassen sich lösen - allerdings nicht von heute auf morgen und nicht ohne ein paar wirklich gute Leute, die Dir helfen werden, den richtigen Weg wiederzufinden.
Doch, genau das rate ich dir. Geh zu einem Psychologen und lasse dir helfen. Es ist nichts schlimmes oder schlechtes dabei.
Schlimmer ist es, so zu jammern und zu tun, dass dein Umfeld an deiner Misere schuld ist. Das ist der einfache Weg und nicht die Lösung.
Du bist diejenige, die Hilfe braucht und zwar schnell, dringend.
Rede eben mit einem Vertrauenslehrer darüber, Du musst unbedingt Hilfe von außen annehmen! Viel Erfolg!
Hallo,
ich kenne das
ich habe das selber keine lust mehr zur schule zugehen andauertn bauchscmerzen und übelkeit und so ich dachte bei mir wäre es laktose ist es aber nicht und ja deswegen laufe ich immer noch mit den schmerzen rum... ich denke das liegt daran das dein selbstwertgefühl nicht da ist..oder wie man das auch immer nennt. du musst dich so akzeptieren wie du bist. jeder ist auf seiner weiße hübsch. äusserlich oder ebend auch mit dem charackter her. und wenn du dich dick fühlst denn versuche wenigstens ein wenig diät zu machen.
schau am besten jeden tag mehrmal in den spiegel und sag dir: ICH BIN HÜBSCH! und wenn du auf den weg zur schule bist sagst du dir auch noch mal innerlich: ICH HABE KEINE ANGST, BIN OFFEN UND EHRLICH. das hiflt wirklich ohne sch*eiß :D
und wünsch dir viel glück :)
Die Therapie ist sehr wohl erforderlich, da hier wohl schon die Kraft fehlt, aus dem Alltag raus zu kommen. Das ist schon eine tiefere depressive Phase. Und es ist dann auch noch zusätzlich keiner da, der helfen kann.
Das "komm da alleine raus" ist immer schön und einfach zu sagen. Nur das geht leider nur, wenn jemand einem immer wieder und wieder "in den Arsch tritt" und zur Selbstbewegung antreibt. Der Alltag zieht einen in einer solchen Situation weiter runter als die meisten Leute denken.
Und ohne Ansprechpartner geht es weiter abwärts. Also denkt doch mal nach. Und in dem Text wird eindeutig Hilfe gesucht. Auch wenn es im Endeffekt nur von der Person selbst kommen kann, aber man muss den Weg erst mal erleuchten, Der erste Schritt ist immer der schwerste. Und den sieht man hier nicht.