Schockbilder gegen Zuckerkonsum?
In der Politik ist offenbar in der Debatte, auf Süßigkeiten-Verpackungen ähnliche Schockbilder anzubringen wie auf Zigarettenschachteln. Gute oder schlechte ldee?
(Quelle: ARD Teletext)
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
2 Antworten
Wie stark sind die Zigarettenumsätze in Prozent denn zurückgegangen?
Und wie genau sollte es umgesetzt werden? Es ist ja beinahe überall Zucker drin in sehr unterschiedlichen Mengen.
Selbst in etlichen Bio Produkten.
Was im Übrigen ja auch völlig legitim ist. Wenn mans mag und in Maßen verzerht ist das ja kein Problem.
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Edit
Mit Ekelbildern könnte man erstmal beim Alkohol ausm Supermarkt weitermachen (die Brauereien eventuell davon freisprechen).
Im Bezug auf den Zucker und Zusätze wäre es vielleicht umgekehrt sinnvoll. Die Hersteller belohnen, die auf solche Zusätze verzichten. Sowas gibs nämlich auch. Zum Beispiel bei Marmelade oder Ketchup. Nur sind das halt sehr kleine Unternehmen, die die Unterstützung gut gebrauchen könnten.
Genau so gehts halt eben nicht. Weil Zucker nicht per se ungesund ist und es auch kein einheitliches Produkt gibt, um das es geht. Die Zusammenhänge ab welchen Mengen und in welchen Lebenmitteln etwas ungesund ist, sind da deutlich komplexer. Zumal es auch unterschiedliche Zuckerarten gibt und unterschiedliche Kohlenhydrate, die sich gesundheitlich aber wieder weniger deutlich voneinander unterscheiden.
Und dann kommt besonders im Bezug auf die Bio Branche nochmal hinzu, dass sie sich keine Produkte in die Regale stellen werden, wo Ekelbilder drauf sind. Denn die Läden leben zum Teil ja von ihrem guten Image und ihrer angenehmen Athmosphäre. Und ein Unternehmen kann auch nicht von heute auf morgen einfach alles umändern. Es geht dabei auch um Lieferketten, Verträge, Lagervorräte usw.
Und wie willst du das bei Bäckereien machen? Die wollen auch keine Ekelbilder über ihre Theken.
Sorry aber das scheint mir ein totaler Irrsinn zu sein.
Auf der anderen Seite ist genau das natürlich was das EU Bürokratie Monster liebt. Regulierungen bis in die kleinsten Bereiche hinein. Wäre also nicht überrascht, wenn das wirklich iwann mal soweit kommt.
oder der Hersteller muss reagieren und weniger Zucker einsetzen.
Die Hersteller gehen dann her und kippen mehr künstliche Süßstoffe wie Aspartam oder Saccharin hinein, die übrigens in Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Sehr gute ldee also.
PS: Wenn es bei Zigaretten hilft, dann würde ich als nächstes ertmal beim Alkohol weitermachen. Das dürfte deutlich einfacher sein.
Dann gehen alle Brauereien auf die Barrikaden, vor allem in Süddeutschland, wo Bier ja Grundnahrungsmittel ist xD
Kann man ja vielleicht auf den Alkohol beschränken, der in Supermärkten verkauft wird. Oder ab ner bestimmten Prozentzahl.
Widerstand wirds natürlich geben. Das gabs bei den Zigaretten auch.
Mir stellt sich aber eher die Frage, was realistisch und nachvollziehbar umzusetzen wäre.
Wenns nach mir geht, würde es eh extra Läden für sowas geben. Sowas wie Apotheken nur für psychoaktive Genussmittel. Da kann dann auch gleich der Hanf mit rein.
Im Bezug auf den Zucker und Zusätze wäre es vielleicht umgekehrt sinnvoll. Die Hersteller belohnen, die auf solche Zusätze verzichten. Sowas gibs nämlich auch. Zum Beispiel in Marmelade oder Ketchup. Nur sind das halt sehr kleine Kickstarter Unternehmen, die die Unterstützung gut gebrauchen könnten.
Einfach bereits bewährte Programme und Maßnahmen wie in Großbritanien oder Chile umsetzen und sich nicht durch die Zucker- und Agrarlobby wieder reinreden lassen. Dann passt das schon.
Dafür braucht man sich nicht mal was eigenes, neues ausdenken.
Der größte Effekt scheint darin zu bestehen, dass Nichtraucher gar nicht erst anfangen zu rauchen.
Umsetzen könnte man es genau so. Überall wo viel Zucker drin gehört das Bild drauf, oder der Hersteller muss reagieren und weniger Zucker einsetzen.
BIO bedeutet übrigens nicht automatisch gesund und das hat auch nie jemand behauptet.