Religion?

4 Antworten

Situationen in denen es zu Gewalt kommt, sind oft schwer einzuschätzen. Aber in den meisten Fällen bleibt es eigentlich bei einem Schlag oder einer Ohrfeige. Doch wenn du merkst das du wirklich ernsthaft angegriffen wirst oder dein Freund und ihr nicht abhaun könnt, dann musst du kämpfen mit allem was du hast und ich meine alles, bis die Angreifer aufgeben oder kampfunfähig sind. Ich habe in meinem Leben schon öfter Eine draufbekommen und es hat mir nichts ausgemacht. Ich blieb einfach stehn und als der Schläger sah das es mir nichts ausmacht hatte er meist Angst und lief davon ohne das ich etwas tun musste. Es gab 1-2 Situationen wo ich mich wehren musste, es hat gereicht einen Griff anzuwenden bis er aufgab, man muss nicht unbedingt zuschlagen. Aber wenn du merkst das es um dein Leben geht, dann tust du alles was nötig ist, wenn es sein muss auch jemand schwer verletzen oder gar töten. Aber Letzteres, sind absolute Extremfälle die die meisten nicht erleben werden, zum Glück. Bei sowas gilt eh, wenn du weglaufen kannst dann tu das ;-)

Jesus hat gesagt, dass man die andere Backe hinhalten soll, wenn man auf die Wange geschlagen wird. Jetzt ist die Frage, was das genau bedeutet?

Sollten Christen sich überall verprügeln lassen, ohne sich zu wehren? Sollten sie zuschauen, wenn andere Christen verprügelt werden und sich darüber freuen, dass diese die andere Backe hinhalten können? Das ergäbe doch irgendwie nur wenig Sinn und würde die gesellschaftliche Ordnung gefährden.

Zu der Bibelstelle mit dem "Hinhalten der anderen Backe" ist zu sagen, dass es dabei nicht um Selbstverteidigung oder körperliche Angriffe, sondern um Rache und Beleidigungen geht.

Im griechischen Urtext steht das Wort "rhapizo", das einen Schlag mit dem Handrücken ins Gesicht bedeutet. Dies war eine Geste, die z.B. ein Herr gegenüber seinem Knecht tun durfte. Bei Gleichgestellten galt sie als schwere Beleidigung, die nach rabbinischem Recht doppelt bestraft wurde. Deshalb soll man sich durchaus beleidigen lassen, ohne sich zu wehren. Und man soll sich nicht rächen, was wohl die Kernaussage dieser Bibelstelle ist.

Deshalb ist der Vorschlag, auf Beleidigungen nicht zu reagieren und auf Rache zu verzichten, die beste Taktik, um Streit zu deeskalieren und schlimmere Auseinandersetzungen, die über verbale Angriffe hinausgehen, zu vermeiden.

In taktischen Selbstverteidigungsseminaren, in denen es um Notwehr und Nothilfe geht, wird diese Strategie durchaus als wichtige Möglichkeit der Deeskalation und Prävention gelehrt

An diesem Beispiel sieht man wieder, wie lebensnah und -praktisch Jesus die Menschen belehrte.


chrisbyrd  23.08.2023, 09:17

Ich zitiere mal noch ein paar interessante Aussagen des bekannten reformierten Pfarrer Dr. Peter Vogelsanger, der zum Thema "Christentum und Selbstverteidigung/ Notwehr" interviewt wurde:

"In Römer 13, also im Römerbrief des Paulus, finden sich die ganzen Ausführungen über die Schwertgewalt des Staates. Da wird gesagt: Der Staat ist die Ordinatio Dei - die Ordnung Gottes -, die eingesetzt ist auf dieser Welt zur Eindämmung des jederzeit lauernden und Macht an sich reißenden Bösen: "Sie trägt das Schwert nicht umsonst," (die Obrigkeit) "... sondern zur Bestrafung der Bösen und zur Belohnung der Guten." Das heißt, es ist die primäre Aufgabe des Staates, dem Bösen in dieser Welt Widerstand zu leisten, und Paulus sagt in diesem Zusammenhang: Es ist Pflicht des Christen, den Staat in dieser Funktion zu unterstützen...

..."Du sollst nicht töten" im Alten Testament heißt ganz eindeutig: "Du sollst nicht MORDEN". Also nicht einfach ein absolutes Tötungsverbot, so daß man keine Fliege und kein Kaninchen töten dürfte. Es ist damit auch kein absolutes Tötungsverbot in Bezug auf das menschliche Leben gemeint. Das kennt nämlich das Alte Testament nicht. Das Alte Testament kennt ja auch die Todesstrafe, und so weiter, und damit ist sicher auch die Notwehr inbegriffen. Wenn aus diesem alttestamentlichen Gebot eine Verneinung der Notwehr abgeleitet würde, wäre das nicht textgernäß...

... "Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen", und dem Zitat wegen der Ohrfeige (Bergpredigt). Ich glaube aber, daß Jesus dort gar keinen Angriff auf das Leben im Auge hat. Er hat die Feindesliebe im Auge. Das heißt, meine Liebe soll so stark sein, daß sie auch den Feind einschließt und durch das Gute zu überwinden und zu gewinnen versucht, statt durch Gewalt. Damit ist aber nicht so sehr der Feind gemeint, der mein Leben bedroht, als einfach der Feind, der mich beleidigt. Das geht ja aus der Stelle mit der Ohrfeige hervor: Es ist der Beleidiger, dem ich nicht mit der selben Waffe heimzahlen soll.Es geht um den Beleidiger. Den soll ich entwaffnen durch die stärkere Kraft meiner Liebesfähigkeit. Daß die Vertreter der Gewaltlosigkeit sich auf diese Stelle in der Bergpredigt berufen, halte ich zwar nicht für einen Irrtum, aber für eine viel zu weitgehende Folgerung aus dem, was Jesus dort meint: den persönlichen Feind, der mir Schaden zufügen will und der mich haßt. Deshalb ist diese Aufforderung nicht übertragbar auf das Problem der Notwehr...

...Liebe heiß im eigentlichen Sinne des Neuen Testaments, unter Absehung von allen sentimentalen Mißverständnissen: Schutz und Bewahrung allen Lebens, soweit dies in meinem Verantwortungsbereich liegt. Man könnte als Christ vielleicht sagen: Ich will lieber leiden, will lieber den Angriff erdulden, als daß ich Gewalt ausübe, als daß ich den Gegner vernichte, Ich könnte die Bergpredigt so auffassen. Also: Ich dulde den Angriff und nehme halt unter Umständen das Martyrium oder den Tod auf mich und habe mir damit reine Hände bewahrt...

... Ich verteidige ja nicht nur mein eigenes Leben, sondern auch das Leben meiner Nächsten. Man kann noch weitergehen und sagen: Indem ich mich wehre gegenüber dem eindeutig bösartigen Angreifer, tue ich zweierlei: Erstens verteidige ich mein eigenes Leben deshalb, weil dieses Leben ja nicht nur mir gehört, so daß ich es wegwerfen könnte, wenn ich angegriffen werde. Zum Beispiel als Pfarrer gehöre ich ja nicht nur mir selber, ich gehöre auch der Gemeinde, die mir zur Seelsorge anvertraut ist. Als Arzt gehöre ich meinen Patienten, als Lehrer meinen Schülern; ich bin nicht nur Individualperson, sondern ich bin immer irgendwie Mensch in der Gemeinschaft, und indem ich mein eigenes Leben verteidige, bewahre ich auch ein Leben vor der Vernichtung, das einen Schutz und einen Wert für andere darstellt...

...Das Zweite ist ein Gedanke, den Luther stark betont hat. Luther hat sich meines Wissens mit dem Problem der Notwehr mehrfach auseinandergesetzt. Und er hat gesagt, natürlich, in einer extremen Haltung kann man sich sagen: Ich will lieber Unrecht leiden und dabei untergehen, als anderen Gewalt zuzufügen. Aber das ist völlig falsch gedacht. Ich handle in dem Moment, da ich mich gegen den bösartigen Angreifer wehre, als Vertreter der Staatsgewalt, die ja in dem Moment nicht da ist, indem ich dem räuberischen Chaos entgegentrete. Es ist die Aufgabe der Staatsgewalt, das räuberische Chaos zu verhindern, sonst wird ja das ganze Leben zur Beute des Starken, und der Schwache geht dabei unter. Indem ich dem Anspruch des Gewalttätigen, des skrupellosen Kriminellen, entgegentrete, verteidige ich eine ganz bestimmte göttliche Ordnung dieses Lebens. Ich bin der Repräsentant dieser göttlichen Ordnung...

...Wenn ich nun die Konsequenz aus alledem ziehe, muß ich sagen: Jawohl, Notwehr ist dem Christen nicht nur erlaubt, auf Grund einer Lex naturae, sondern die Notwehr ist dem Christen sogar geboten, weil er bei Verzicht darauf die ganze Ordnung des menschlichen Zusammenlebens in Frage stellt..."

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Solange dich jemand nicht töten und zusamnenschalgen will, soll man nicht zurück agieren, da das Rache wäre. Rache hat mit Christentum nichts zu tun. Das ist etwas Satanisches. Satanisch ist es aber auch, jemanden verletzend anzugreifen, zum Beispiel jemanden beleidigen, so wie es viele Protestanten tun, die die Muttergottes immerfort beleidigen. Das ist ein Satanisches Verhalten. Das wahre Christentum, der Katholizismus, ist das Gegenteil davon.


joergbauer  22.08.2023, 22:15

Wieso sollten Protestanten Maria beleidigen? Wo denn? Wie denn?

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Gehteetrinken  23.08.2023, 10:49
@joergbauer

In Kommentarbereichen unter Youtube Videos, in Gruppen auf Telegram und auf Facebook und vermutlich noch auf anderen Sozialen Medien. Sie beleidigen sie zum Beispiel als H*re, Hexe, Dämon und Teufel. Warum die das machen, musst du sie selbst fragen. Ich kann mich nicht in sie hineinversetzen. Jedenfalls können sie sie nicht ab.

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Gehteetrinken  23.08.2023, 17:34
@joergbauer

Weil es nur zwei grosse Bereiche in der Christenheit gibt, die gegen die katholische Kirche gibt, und zwar die Orthodoxie und den Protestantismus. Da der Inhalt der Kritik nicht Orthodox, sondern protestantisch ist, so handelt es sich dabei um Protestanten.

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joergbauer  23.08.2023, 21:43
@Gehteetrinken

Oder um Ungläubige und religiöse Fanatiker, die nicht von neuem geboren sind...Unabhängig davon ist die Fähigkeit zur Kritik bei sich selbst, bestimmt auch nicht verkehrt - Sola Scriptura - das gilt für alle!

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Gehteetrinken  24.08.2023, 11:06
@joergbauer

Nein, das sind Leute, die an Sola Scriptura glauben, sagen dass sie Christus nachfolgen und wiedergeboren sind. Ja, diese Leute sollten Selbstkritik üben. Das wäre in der Tat bestimmt nicht verkehrt. Und Sola Scriptura ist unbiblisch, eine der vielen protestantischen Traditionen, die daher für niemanden gelten.

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joergbauer  24.08.2023, 12:15
@Gehteetrinken

Allein die Schrift ist nicht unbiblisch!

2. Timotheus 3, 14-17: "Du jedoch sollst an der Lehre festhalten, in der du unterwiesen worden bist und von deren Glaubwürdigkeit du dich überzeugen konntest. Du kennst ja die, die dich gelehrt haben, und bist von Kind auf mit den heiligen Schriften vertraut, aus denen du alle Wegweisung bekommen kannst, die zur Rettung nötig ist – zur Rettung durch den Glauben an Jesus Christus. Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist".

Die RKK sollte ebenfalls Selbstkritik üben - das hast du in deinem Kommentar übersehen...

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Gehteetrinken  24.08.2023, 12:37
@joergbauer

Da steht nichts von allein die Bibel, sondern dass die hier gemeinte Schrift, die inspiriert ist, nützlich ist zur Lehre und so. Ja, das ist wunderbar katholisch. Sie ist im übrigen nützlich, wie es da steht, nicht aber notwendig und maßgeblich. Ja, das ist katholisch, nicht protestantisch.

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joergbauer  24.08.2023, 14:44
@Gehteetrinken

Da steht aber auch nicht, daß man Traditionen und außerbiblische Schriften der Bibel gleich stellen soll, sondern an dem festhalten, was zur Rettung nötig ist und allein in den offenbarten Schriften steht. Was zur Rettung nötig ist ist sehr wohl notwendig und maßgeblich - was denn sonst? Jesus war nicht katholisch - darum geht es auch nicht. Ich verstehe nicht warum du die RKK immer als Erstes nennst?

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Gehteetrinken  24.08.2023, 17:58
@joergbauer

Ja, in 2 Tim 3, 16-17 steht nichts von Sola Scriptura. Das ist unbibisch, Menschenwort, eine der vielen protestantischen Traditionen.

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Gehteetrinken  24.08.2023, 22:05
@joergbauer

Nein, da steht, dass es nützlich ist, sich am AT zu halten. Vom NT (und von der mündlichen Überlieferung) heißt es in 2 Thess 2,15 das wir an Beidem festhalten sollen.

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joergbauer  25.08.2023, 11:08
@Gehteetrinken

William McDonald schreibt: "Und Paulus warnte die Kolosser vor den menschlichen Traditionen (Kol 2,8). Die »Überlieferungen«, an die wir uns halten sollten, sind die großen Wahrheiten, die uns in der Heiligen Schrift gegeben sind. Dieser Vers wird manchmal benutzt, um die Traditionen von Kirchen oder religiösen Führern zu rechtfertigen. Doch jede Tradition, die dem Wort Gottes entgegensteht, ist wertlos und gefährlich. Wenn rein menschliche Überlieferungen als der Bibel gleichbedeutend angenommen werden, wer entscheidet dann, welche falsch sind?".

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Gehteetrinken  25.08.2023, 17:22
@joergbauer

Willst du damit sagen, dass Paulus in 2 Thess 2,15 gefordert hat, an menschlichen Traditionen festzuhalten?

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joergbauer  25.08.2023, 22:18
@Gehteetrinken

Was? Nein - das Gegenteil! Steht doch da...!? In dem Kommentar steht daß diese Überlieferungen mit der Bibel übereinstimmen müssen, sonst sind es nur unbiblische Traditionen und reines Menschwerk.

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Gehteetrinken  26.08.2023, 09:57
@joergbauer

Wikommsz du denn darauf, dass die mündliche Überlieferung der Apostel, die zeigt, dass es kein Sola Scriptura gibt, evtl. nicht mit der Bibel übereinstimmen würde. Und wo steht, dass die mündliche und schriftliche Überlieferung der Apostel in Konkurrenz zueinander stehen würden, zumindest nicht gleichwertig waeren.

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joergbauer  26.08.2023, 11:03
@Gehteetrinken

Da steht einfach, daß die mündlichen Überlieferungen nicht im Gegensatz zur Bibel stehen dürfen weil es dann menschliche Lehren sind die auf Philosophien gegründet sind. Und darum ist "allein die Schrift" (Sola Scriptura) eben maßgebend und keine mündlichen Überlieferungen die etwas weglassen, hinzufügen oder relativieren was die Bibel sagt. Und da muss sich jede Gemeinde und jede Kirche an die eigene Nase fassen...

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Gehteetrinken  26.08.2023, 12:46
@joergbauer

Ne, in 2 Thess 2,15 steht, dass wir die mündliche und schriftliche Überlieferung der Apostel gleichermaßen annehmen sollen. Schließlich widersprechen sich die Apostel nicht.

Nun, Sola Scriptura ist für die Protestanten maßgebend, in der Bibel wird dieses protestantische Dogma in 2 Thess 2,15 und in 1 Thess 2,13 verworfen, wo die mündlich Überlieferung der Apostel als Gottes Wort bezeichnet wird.

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joergbauer  26.08.2023, 17:28
@Gehteetrinken

Die Apostel widersprechen sich nicht, aber wenn jemand (auch heute) mündliche Überlieferungen für relevant hält und die stimmen nicht mit den Lehren der Apostel überein, sind sie abzulehnen weil sie menschengemacht sind.

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Gehteetrinken  26.08.2023, 17:42
@joergbauer

Davon sprechen wir nicht. Wir sprechen davon, dass es nach 2 Thess 2,15 kein Sola Scriptura gibt, sondern Bibel + mündliche Überlieferung der Apostel. Welchen Inhalt die mündliche Überlieferung hat, die die Protestanten nicht haben, steht außen vor. Aber irgendwo in der Christenheit gibt es sie. Jetzt ist es die Aufgabe, sie zu finden.

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joergbauer  26.08.2023, 22:29
@Gehteetrinken

Dann sage ich es deutlicher: Wenn die RKK Lehren hat, die außerhalb der Bibel gelten und die durch mündliche Überlieferungen entstanden sind, dann sind es rein menschliche Lehren, weil sie nicht die Lehren der Apostel sind (Beispiel: Maria Himmelfahrt, Eucharistie, Papsttum, Kreuzzüge, Marienverehrung, Fegefeuer, Ablasshandel, Inquisition, Heiligenverehrungen etc). Das sind traditionelle Handlungen und Ereignisse der Vergangenheit der Kirche die man kritisch beurteilen muss. Da muss man nicht erst etwas finden - das ist offensichtlich was da falsch gelaufen ist bis heute...

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joergbauer  27.08.2023, 10:09
@Gehteetrinken

Kein Fake

Aufregung in Kansas City: In mehreren Gemeinden der Erzdiözese wurden jahrelang ungültige Messen gefeiert. Was war passiert? Priester nutzten in Eucharistiefeiern den falschen Wein. Laut einer Mitteilung der Erzdiözese entdeckten Geistliche nach ihrer Versetzung, dass ihre Vorgänger über Jahre mit unerlaubten Weinen Messe gefeiert hatten. Das hat schwerwiegende Folgen, wie aus einem Schreiben des zuständigen Erzbischofs, Joseph Naumann, hervorgeht: "Für viele Jahre waren alle Messen ungültig, daher wurden die Intentionen, für die diese Messen abgehalten wurden, nicht erfüllt, einschließlich der Verpflichtung der Priester, die Messe für das Volk zu halten". Die Erzdiözese steht nun vor einer schwierigen Situation. Müssen hunderte Messen wiederholt werden?

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Gehteetrinken  27.08.2023, 13:04
@joergbauer

Wir reden hier nicht über die einzelnen Lehren der kath. Kirche, sondern um die erfundene protestantische Lehre Sola Scriptura, die Jan Hus erfinden und dann von Luther und allen übrigen Protestanten übernommen wurde. Diese ist von 2 Thess 2,15 widerlegt. Das musste jetzt Konsequenzen für dich haben. Du müsstest jetzt nach der mündlichen Überlieferung der Apostel suchen, da du sie nicht hast. Am besten fängst du mit den Apostolischen Vätern und den Kirchevätern, dem Glauben der Christen der ersten Jahrhunderte an.

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joergbauer  27.08.2023, 22:24
@Gehteetrinken

Das hängt alles zusammen - daß du über katholische Falschlehren nicht reden willst, ist klar! Die mündlichen Überlieferungen der RKK widersprechen vielfach dem was die Bibel lehrt - demnach sind es falsche Überlieferungen. So einfach ist das.

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