Räuber-Beute-Beziehung Anpassungserscheinungen

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Die Populationen von Räuber und deren Beuten stehen meistens in einem biologischen Geleichgewicht. Viele Räuber Beute Beziehungen entstanden durch Koevolution. Der Räuber hat demnach Anpassungsmechanismen entwickelt die auf eine spezielle Beute ausgerichtet sind. Räuber haben dann zum Beispiel Jagdtechniken oder ''Waffen'' entwickelt die auf diese eine Beute ausgerichtet sind. Die Beute wehrt sich indem sich Abwermechanismen entwickelt, zum Beispiel schneller laufen. Quarakteristisch ist auch, dass die Populationsgrößen gegeneinander schwanken. In einem Jahr ist die Anzahl der Räuber groß und die Anzahl der Beute kein, im nächstes ist es umgekehrt.

Je mehr Beutetiere vorhanden sind desto mehr Räuber finden Nahrung. Die Population der Räuber nimmt verschoben zur Population der Beutetiere zu. Durch die Vernichtung der Beutetiere sinkt auf Grund der fehlenden Nahrung die Anzahl der Räuber. Zwischen Räuber und Beutetier entwickelt sich ein biologisches Gleichgewicht das die Populationsdichten der betreffenden Arten in Grenzen hält. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Struktur dieser Räuber-Beute-Beziehungen beispielsweise: Nahrungsangebot Klima (Dichte unabhängig) Raumkonkurrenz Krankheitserreger Stress andere Räuber Parasiten (dichteabhängig). Einige quantitative Aspekte der Räuber-Beute-Beziehung haben 1925 und 1926 der österreichische Mathematiker Alfred James Lotka und der italienische Mathematiker und Physiker Vito Volterra in Gesetze (bekannt als Volterra-Gesetze ) gefasst. Sie haben damit erstmals Aspekte der Populationsentwicklung unter interspezifischer Konkurrenz quantitativ formuliert.

Astroprofiler  07.11.2011, 18:20

Auf gut Deutsch je mehr Menschen, durch Kriege getötet werden, umso weniger Menschen gibt es die Töten als Sinnvoll empfinden.

Man wird also erst dann erkennen, dass Töten Sinnlos ist, wenn der Mensch sich ausgerottet hat. :-)))

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Räuber/Beute war gestern. Heute heisst es Beutegreifer. Von Anpassung würde ich weniger reden, eher von einer Wechselwirkung, die zu einer quasi parallelen Enttwicklung der jeweils entscheidenden Eigenschaften und Verhaltensweisen führt. Arten prägen sich so gegenseitig. Für Beutetiere sind Beutegreifer ein Faktor in ihrer Überlebensweise. Sie sorgen vor allem für die Gesunderhaltung der Population, indem sie kranke, etwa von Parasiten befallene Tiere fressen.

Jetzt sollen wir für dich noch irgendwelche facharbeiten machen?

Ich geb dir sogar 2 Quellen mit denen du super arbeiten kannst:

Quelle1: Wikipedia.de

Quelle2: Google.de

Gruß Jannes,)