Radioaktivität in Lebensmitteln?

4 Antworten

Der radioaktive Stoff, mit dem Menschen ständig in Kontakt kommen, ist Kalium. Allerdings hält der Körper den Kaliumspiegel relativ kontant. Wenn man viel Kalium zu sich nimmt, wird auch viel ausgeschieden. Die Radioaktivität im Körper erhöht sich also nicht. Je nachdem, wo man wohnt, kommt dann noch Radon dazu. Wir haben in den Häusern mechanische Lüftung, um die Radonbelastung zu verringern. Bei medizinischen Untersuchungen können dann noch weitere Radioisotope hinzukommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lenchen482 
Fragesteller
 06.05.2023, 11:54

Danke

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In so ziemlich jedem können radioaktive Atome drin sein. Radioaktivität bedeutet ja nur, dass ein zerfallendes Atom Teilchen oder Wellen aussendet. Jedes Element hat Isotope, die radioaktiv sind.

Die Strahlendosis, die du in dieser Form zu dir nimmst ist jedoch weder gefährlich, noch unnatürlich. Es sei denn du isst 600 Bananen pro Sekunde. Dann kannst du tatsächlich an den enthaltenen Kalium Atomen sterben.

Das einzige "Lebens-" Mittel, das mir spontan einfällt, das radioaktive Stoffe enthält, ist Tabak.

Aber sicherlich werden sehr viele (wenn nicht sogar alle) Feldfrüchte eine gewisse Menge an radioaktiver Strahlung speichern.

Alles, also auch alle Pflanzen aus denen wir Lebensmittelherstellen, sind einer gewissen radioaktiven Strahlung ausgesetzt.

In allen!

Denn natürliche Radioaktivität gibt es überall. Klar gibt es Regionen, wo die radioaktive Strahlung stärker ist als anderswo (Tschernobyl, Fukushima, etc...), aber komplett frei von Radioaktivität ist es nirgends.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung