Pupille ist schwarz durch Augentropfen
Hey :)
war grad im KH und da haben sie mir Tropfen ins Auge gemacht. Jetzt sind die Pupillen geweitet, also fast schwarz. Ist ja alles gut und schön, aber warum machen die Ärzte das? Was wollen sie dadurch erkennen? Und warum sieht man dann so verschwommen?
Meine eigentliche Frage ist aber: Was machen die Tropfen, dass die Pupillen schwarz werden?
Danke schon mal :)
10 Antworten
Die Pupillen sind nicht schwarz geworden, die sind geweitet. Wenn der Arzt dir sonst mit seinem Lämpfchen ins Auge blickt, dann zieht sich die Pupille doch sofort auf Stecknadelkopfgröße zusammen. Damit das verhindert wird, gibt es diese Tropfen. Das gibt sich bald wieder und dann kannst du auch wieder richtig gucken.
Die Pupille ist generell schwarz. Logisch, sie ist ja auch quasi ein Loch. Sie wird geweitet, um besser ins Auge hinein sehen zu können. Auf mich hat das wie so eine Betäubung gewirkt. Ich konnte meine Linse auch nicht mehr scharfstellen, sodass alles verschwommen war. Folglich kann sich die Iris dann auch nicht mehr zusammenziehen, wenn Licht auf das Auge fällt. Das ist der Sinn dieser Tropfen.
Tropfen werden oft verwenden um dein Auge besser untersuchen zu können oder deine Dioptrien, falls nötig, bestimmen zu können, solang du unter 18 bist.
Pupillen sind die Lichteinfallsöffnungen deiner Augen. Sie weiten sich automatisch, wenn zu wenig Licht vorhanden ist. Wenn Ärzte das machen, dann vermutlich, um die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges besser erkennen zu können.
Das machen sie um dein Auge besser untersuchen zu können. Das du verschwommen siehst ist da völlig normal. Ist in ein paar Stunden wieder weg.
Die Pupillen sind immer schwarz