Pro und Contra Argumente über Aussterbung von Berufen?

3 Antworten

Die Reichen werden immer Reicher und die Armen immer ärmer.
Ich muss aber sagen, dass ich es auch so machen würde um mehr Geld zu verdienen. Es fängt aktuell schon an, dass IT Experten durch KI ersetzt werden. Man muss sich jetzt auf jeden Fall schonmal Zukunftsrelevante Alternativen überlegen, je mehr desto jünger man ist.

Das hat definitiv nichts mit Digitalisierung oder modernen Maschinen zutun.

Es ist der Lauf der Entwicklung das bestimmte Berufe wegfallen, dafür aber andere Berufe neu hinzukommen.

Was gerne von einigen gemacht wird, diese Entwicklung in ein Horrorszenario zu verpacken, bedeutet nur von negativen Entwicklungen zu sprechen, Arbeitslosigkeit für die Menschen welche den Beruf erlernt haben.

Grundsätzlich ist es erst einmal so, dass Berufe nicht mit einem Stichtag verschwinden, sondern das es mehr ein schleichender Prozeß ist.

Ganz schlimm sind die Horrorvision z.B. im IT Bereich, wobei vergessen wird, es gab eine Welt vor der IT. Da hätten wir das nette Fräulein vom Amt oder die Stenotypistin oder die Phonotypistin. In den 70ziger und 80ziger haben jede Menge Leute in Rechenzentren gearbeitet, um die Anlagen am Laufen zu halten.

Die Horrorvision vom Wegfall der Arbeitsplätze ist also nicht neu.

Berufe entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter, ebenso wie Menschen. Nur der bleibt hängen, der jede Art von Weiterentwicklung ablehnt und auf seinen Status Quo besteht.

Was soll es denn für "Argumente" geben bezüglich einer Verschiebung bei Berufsbildern? Es gab mal Heizer auf Dieselloks, weil man den Beruf des Heizers nicht aufgeben wollte.

Wollen wir noch kollektiv dem Gaslaternenanzünder und Kaffeeschnüffler nachtrauern oder anerkennen, dass die Berufswelt sich wandelt?