Pro Argumente für Ernährungskunde als Schulfach?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Durch diesen Unterricht würde man wichtige Dinge, wie die folgenden erfahren:

  • Prävention (eine Vorsorge, durch die man etwas Schlimmes zu verhindern versucht) für Übergewicht & Diabetes
  • ausgewogene Ernährung - wie funktioniert sie
  • Was sind die Gefahren bei einer schlechten Ernährung?

Theoretisch könnte auch mehr "Leben" in den öden Schulalltag kommen, wenn beispielsweise gesunde Sachen kocht, etc.

Zudem könnte man im Unterricht auch die Folgen einer Mangelernährung besprechen, und warum mehrere Hundertmillion Menschen auf der Welt darunter leiden.

LG

Jojo1770

Jojo1770  28.06.2022, 17:15

Danke für den Stern!

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Grundsätzlich ist das Ernährungswissen der Schüler schlecht. Fast alle ernähren sich nach "Gefühl, Geschmack" oder nach Influenzer-Getue in Multimedia. Und der Hang zu Fast Food ist groß.

Daher wäre sachgerechte Aufklärung wirklich wichtig. Ruhig auch verbunden mit Praxistagen, wo man sich etwas Hochwertiges zubereitet.

Nur ist das große Problem: WER soll fachgerechten Unterricht leisten?

Die meisten Lehrer fahren ab Richtung Veggie und haben Ernährungswesen nicht studiert.

Man kann zwar "Fachkräfte" von draußen mit Lehraufträgen versehen. Aber auch diese Fachkräfte sind meist zu veggie-lastig.

Für ein "eigenes Fach" erscheint die Thematik nicht groß genug und die Schulzeit zu knapp. Es sollten in einem anderen Fach, meinetwegen Biologie, ca. 10 Stunden für das Thema reserviert werden.

steamynoodles 
Fragesteller
 27.06.2022, 21:51

Dankeschön!

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