Privatverkauf/Bank Reaktion?
Hallo GF-User
Für meine Frage muss ich ein bisschen ausgreifen und meine Situation beschreiben,
Ich bin nun 21, und würde gerne meine Wertgegenstände wie High-End Gaming PC, High-End Monitore, Computerzubehör, und ein High-End Laptop verkaufen.
Den erlös würde ich gerne langfristig Anlegen.
Ich würde die Produkte auf Ebay, und Kleinanzeigen verkaufen.
Nun habe ich aber ein Problem...
Ich wohne eher abgelegen, wodurch hier nicht viele Kleinanzeigen Nutzer unterwegs sind.
Aufgrund dessen, möchte ich auch für Kleinanzeigen gerne "Versand" anbieten.
Paypal benutze ich nicht, weil ich damit nur immer Ärger habe...
Dass Problem bei "sicher zahlen" auf Kleinanzeigen ist, dass die Gebühren bei einem PC von 3500€ extrem hoch sind, und dies der Käufer zahlen müsste, welcher oft dazu nicht bereit ist.
Ich würde daher auch "normale" Banküberweisung annehmen, und denn Artikel erst losschicken wenn das Geld da ist.
Der Käufer hat zwar dadurch kein Käuferschutz, aber dass kann mir ja egal sein...
Wie sieht dass jetzt bei der Bank aus. Reicht es wenn man beim Verwendungszweck Privatkauf angibt, oder muss ich da noch was anderes nachweisen?
++++
Oder denkt Ihr ich sollte nur Ebay nutzen, und bei Kleinanzeigen auf Glück hoffen dass jemand bei mir in der nähe es möchte?
LG
1 Antwort
Wie sieht dass jetzt bei der Bank aus. Reicht es wenn man beim Verwendungszweck Privatkauf angibt, oder muss ich da noch was anderes nachweisen?
Der Bank ist das völlig egal.
Oder denkt Ihr ich sollte nur Ebay nutzen, und bei Kleinanzeigen auf Glück hoffen dass jemand bei mir in der nähe es möchte?
Bei eBay gewährst Du wieder 30 Tage umfassenden Käuferschutz, musst Du selbst entscheiden.
Nochmal, bis zu einem Einmalbetrag von 10.000 € ist das der Bank völlig egal.
Alles klar danke, nur keine lust frühs die Wohnung gestürmt zu Kriegen:)
Nonsens.
Dennoch solltest Du das hier beachten:
„Wer künftig mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft, oder über 2.000 Euro einnimmt, dessen Daten muss der Plattformbetreiber den Finanzbehörden übermitteln“.
Alle Verkaufsplattformen, wie z.B. eBay, müssen ab 30 verkauften Artikeln oder Einnahmen ab 2000 Euro pro Jahr Deine Daten ans Finanzamt übermitteln.
Das heißt aber nicht, dass Du auf diese Einnahmen Steuern zahlen musst.
Du brauchst nur nachzuweisen, dass Du Privatgegenstände aus Deinem eigenen Besitz verkauft hast und keine Gewinnerzielungsabsicht betreibst, dann war's das.
Die ganzen Scheinprivaten fliegen dadurch natürlich auf, und das ist ja auch der Sinn der Sache.
Klicken: Plattformen-Steuertransparenzgesetz
Klicken: Meldepflichten digitaler Plattformbetreiber (DPI/DAC7)
Klicken: Wann das Finanzamt bei Onlineverkäufen nachhakt
Klicken: Steuerhinterziehung als Verkäufer auf eBay und Amazon, das droht Ihnen
Mir ging es nur drum ob die Bank Ärger macht, da der gesamt wert 10000€ annähert.