Präferenzutilitarismus -
Ich bereite gerade zurrzeit meine mündliche Abitursprüfung im Fach Ethik vor. Allerdings habe ich gerade ein Verständnisproblem beim Präferenz-Utilitarismus... Ich hab schon auf einigen Internetseiten nachgeschaut und mich auch schon in der Bücherei erkundigt (wo es leider nichts zu Peter Singer und/ oder zum Präferenz-Utilitarismus gibt) Wenn ich es richtig verstanden habe ist nach dem Präferenz-Utilitarismus entscheidend ob eine Handlung und deren Folgen den Präferenzen( Also den Interessen oder Vorlieben) einer Person(bzw. aller Beteiligten) entspricht, da wenn sie es tut die Handlung als moralisch gut zu bewerten ist . Und genau hier stellt sich mir die Frage auf was den der unterschied ist zum "normalen" Handlungs-Utilitarismus? Denn wenn es den Präferenzen entspricht, bereitet es doch Freude(Lust) oder? Dann würde es doch wie beim Handlungsutilitarismus üblich dazu führen das man die entstandene Lust Aufsummieren tut oder? Würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte den unterschied zu verstehen... Hab nächste Woche meine Prüfung und bis dahin sollte ich das wissen da ich darüber diskutieren soll inwieweit sich der Mensch in enstehendes Leben einmischen darf ud das eben mit Peter Singers Meinung offenlegen soll
Danke schonmal:)
1 Antwort
In diesem Zusammenhang möchte ich ein Zitat einbringen, dessen Inhalt von Immanuel Kant stammt: "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt." Der Präferenzutilitarismus bewertet eine Tat (Handlung) nur dann als gut im moralischen Sinne, wenn diese Tat und ihre Auswirkung für alle Beteiligten als gut (positiv) zu bewerten ist, sämtliche Interessen innerhalb eines Vorgangs gewahrt werden, während der Handlungsutilitarismus allgemeiner gefasst ist, also eine Tat dahingehend bewertet, inwieweit sie im Allgemeinen (theoretisch) Leid minimiert und Freude maximiert, wobei das Individuum, die Subtanz außen vor bleibt, denn die Allgemeinheit sind nicht alle. Der Präferenzutilitarismus ist demnach eine Spezifikation des Handlungsutilitarismus' und lässt keine Ausnahmen zu ...