Postitives und negatives über den Beruf des Physiotherapeuten?
Hi
könnt ihr mir positives und negatives über den Beruf des Physiotherapeuten sagen?
danke im Voraus
4 Antworten
Pro: Man lernt viel über die Menschen
Kontra: Man nimmt am Tagesende jede Menge menschlich seelischer Abgründe mit nach Hause, die auch dort im Kopf sind und da oftmals auch bleiben...
...daher auch der schwarze Humor:
Was ist der Unterschied zwischen einem Insassen und einem behandelnden Arzt die der geschlossenen Psychiatrie?
...einer von beiden hat einen Schlüssel!
Wenig Geld für viel harte Arbeit.
Trotzdem macht es Spaß, in Kontakt mit den Patienten zu treten und an ihnen die Erfolge zu sehen, welche sie dem Physiotherapeuten auch mit zu verdanken haben.
Fakt ist ... Physiotherapeuten werden gesucht wie Sand am Meer. Allerdings verordnen die Ärzte immer weniger Physiotherapie, weil ja dann ihr hoch und heiliges Budget belastet wird.
Gehe doch mal ins Berufsinformationszentrum und lass Dich in einem persönlichen Gespräch beraten.
Ein anderer Nachteil ist noch ... es ist keine Ausbildung, in welcher man Geld verdient, sondern eine Schule, die Geld kostet. Zumindest soweit ich noch informiert bin. Meine medizinische Laufbahn ist schon ein paar Jährchen her und ich bin nicht mehr komplett auf dem Laufenden.
Ich wünsche Dir alles Gute
Ich bin kein Physio, aber eine Freundin. Man hat schlechte Arbeitszeiten. In manchen Praxen bis 21 Uhr. Man steht unter Zeitdruck. Man muss fremde Leute anfassen und ggf. massieren egal wie eklig sie sind und wie sehr sie stinken. Man verdient viel zu wenig und dazu muss man die Privatschule auch noch selber bezahlen.
Also die beklagt sich nur.
Also die Arbeitszeiten bei der Physiotherapie finde ich alles andere als schlecht. Da gibt es durchaus schlechtere Arbeitszeiten.
Aber es gibt auch sehr viel Berufe mit besseren Arbeitszeiten.
Na dann hau ich mal raus:
Der beste Beruf der Welt! =)
Positiv? Nähe zu Menschen, deine Kunden schätzen was du tust, sinnvolle Arbeit, interessante und vielseitige Arbeit, ständige Perspektive, viel Wissen und immer neues Wissen in das du eintauchen kannst, Sensibilität für dich und andere immer mehr entwickeln, Faszination Körper entdecken, supercooles Spezialwissen lernen bei dem es alle toll finden wenn du etwas davon Preis gibst, ein Beruf der immer effektiver und fachlich wird, kann man auch studieren, vielseitige Einsatz- und Betätigungsmöglichkeiten, muss bei Weitem nicht so körperlich anstrengend sein wie manche es praktizieren, fast komplett selbstbestimmtes Handeln und therapeutisches gestalten, kreativer Beruf, man hat den Luxus körperlich aktiv sein zu dürfen, viele freie Entscheidungen
Negativ? So wie in jedem Beruf muss man seinen Weg finden und Physios haben es hier nicht unbedingt einfach(aber wo ist es einfach?). Es ist aufgrund der Vergütung der gesetzlichen Krankenkassen kein einfach verdientes Brot. Wer Menschen nicht nah sein möchte, ob emotional, körperlich, psychisch oder wie auch immer, wird hier Probleme bekommen. Ausbildung und Studium müssen nach wie vor meist selbst bezahlt werden.
Du meinst auch ganz sicher Physiotherapeuten und nicht Psychotherapeuten?