Polynom Division: was genau sind die Voraussetzungen?

4 Antworten

Die Polynomdivision macht nur Sinn, wenn der Zählergrad größer als der Nennergrad ist (z. B. zur Ermittlung einer schrägen Asymptote); das ist hier bei Deiner Funktion nicht der Fall.

Fehlt mal eine x-Potenz, wie z. B. hier das x², dann setzt Du einfach 0x² ein (macht man eigentlich nur, um schön übersichtlich untereinander rechnen zu können; notwendig ist diese Ergänzung nicht)

f(x) = 3x / x³ - 3x + 2

… lässt sich kürzen zu …

<=> 3 / x² - 3x + 2

… und je nachdem, was mit der Funktionsgleichung anstellen sollst, könntest eine Polynomdivision anwenden oder auch nicht.

Mal unterstellt, (x^3 - 3x +2) sei der Nenner, kannst du mit Hilfe der Polynomdivision nur den Definitionsbereich feststellen. (Nullstellen sind die Unstetigkeitsstellen.) Mit dem Geschehen zwischen Zähler und Nenner hat das alles nichts zu tun.

Im Nenner findest du die ganzzahlige Lösung x = 1. Du kannst also den Linearfaktor (x-1) herausdividieren.

Die Nullstelle der gesamten Funktion bestimmt sich aus dem Zähler und ist ersichtlich 0.

Wenn du den Definitionsbereich bestimmt hast, wirst du sehen, dass 0 keine der Polstellen ist. Also: alles gut!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Da du keine Klammern verwendet hast, ist deine Frage leider vollkommen unbrauchbar.

Meinst du f(x) = (3 * x) / (x ^ 3 - 3 * x + 2) ?, oder was meinst du ?