Panikattacken selber heilen?
Kann man Angst- und Panikattacken selber heilen ohne Psychologische Hilfe? Ist es überhaupt möglich?
5 Antworten
Hey Lunamuel, ja, in vielen Fällen ist es möglich!
Es kommt allerdings darauf an, wie viele und starke Ängste du hast, wie lange und ob du den Grund dafür kennst. Wenn du unbestimmte Ängste hast, ist es schwerer, sie wieder loszuwerden als wenn du den Grund kennst. Ich würde dir allerdings empfehlen, mit deinen Eltern (falls du nicht schon erwachsen bist) und/oder Freunden über deine Panikattacken zu reden. Ansonsten gibt es auch Übungen die du während du eine Panikattacke hast, ausprobieren kannst. Du könntest z.B. tief Atmen (beispielsweise 3 Sekunden ein, kurz halten, 5 Sekunden aus, je nach Gefühl, aber am besten länger aus als ein), progressive Muskelentspannung ausprobieren (google das einfach mal) oder in ein Heft schreiben, wo, wann und wie lange du Panik hattest und was dir geholfen hat. Solltest du aber starke Einschränkungen haben oder würde es schlimmer werden, würd ich dir psychologische Hilfe empfehlen...
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! :))
Hey, gerne! Ein/e Psychologe/in kann dir auf jeden Fall helfen! So wie du es hier beschrieben hast, hört es sich sehr nach Panikattacken an und da kann immer was gemacht werden!
Wer ist denn eine Person der du am ehesten Sachen anvertrauen würdest? Du kannst ja damit anfangen zu erzählen, dass du manchmal das Gefühl hast, ein Stechen in der Brust zu haben, aber denkst, es ist etwas psychisches.
Ich habe es auch meiner Mutter erzählt und hatte ewig Angst vor dem Moment, sie hat aber total cool reagiert und wir sprechen jetzt ab und zu über meine Fortschritte etc. Irgendwann hab ich es auch ein paar Freund*innen erzählt, rausgefunden das drei auch welche haben und inzwischen helfen wir uns alle gegenseitig. :))
Hallo :)
ich glaube das man jeder Psychische Krankheit heilen kann falls man mit den Betroffenen noch reden kann und man auch mit Ihnen arbeiten kann.
Ob du das selber kannst oder es Sinnvoll ist dass du das alleine machen solltest ist eine andere Frage.
Man kann an jeder Psychischen Krankheit wachsen und wachsen.
Aber Hilfe anzunehmen ist erlaubt egal welcher Art :)
Alles gute dir :)
Ich bin mir zwar nicht so sicher, dass es immer unmöglich ist, aber ich gehe davon aus, dass es in vielen Fällen praktisch unmöglich ist. Auf jeden Fall ist es wesentlich leichter solche Probleme mit Hilfe eines Psychologen anzugehen, insbesondere, da es sehr viele verschieden Formen solcher Angststörungen gibt, die nicht immer eindeutig von einander zu unterscheiden sind.
Meine Schwester hatte Angstattaken in für sie klaustrophobischen Situationen. Über die Jahre sind diese immer schlimmer geworden. Herzprobleme kamen hinzu. Ich habe ihre Ängste erst bermerkt, als sie sich nicht mehr in einen Zug zu setzen wagte. Daraufhin habe ich ihr empfohlen sich in Therapie zu begeben. Die Suche nach einem geeignetem Therapeuten hat dann mit etwa einem halben Jahr genau so lange gedauert wie die Therapie selbst.
Ja, das ist durchaus möglich. Absolut. Selbst erfahren und keine Therapie gehabt. Habe das nie wieder gehabt.
Und wie hast du das geschafft? Habe dieses Problem schon seit fast 5 Jahren.
Ich habe erkannt, dass dies nur ein überzogenes Symptom meiner Psyche war, vor dem ich keine Todesangst haben muss, weil es nicht gefährlich ist. Ich habe im Anflug eines solchen Symptoms zu mir selbst gesagt "reiß dich zusammen", "keine Angst, es passiert mir nichts". Ich habe das nie wieder gehabt. Nie wieder. Ich hatte das sehr schlimm als mein Vater gestorben war. Damals. Lies darüber, damit du keine Angst mehr hast.
Bei richtigen Panikattachen und Angststörungen kann man sich nicht sagen "Reiß dich zusammen" und es funktioniert dann! Junge, du weißt gar nicht, was diese Krankheitsbilder wirklich bedeuten und beinhalten.
Dann waren es keine richtigen Panikattachen und Angststörungen. So einfach ist das! Jeder durchlebt mal eine negative Phase, aus der er alleine herauskommt, aber das ist keine psychische Störung, die professionell behandelt werden sollte! Wie schon gesagt, du kannst dich nicht selbst diagnostizieren und therapieren.
Nee, okay, wenn du das sagst. Deswegen war ich auch nur 2x im Krankenhaus du Schwätzer
Na siehste, also doch in professioneller Behandlung. Dann schwindle der Fragestellerin bitte nicht vor, du hättest dich selbst behandelt!
Nein, Verdacht auf Herzinfarkt und nachhause. Sag mal, kannst du es nicht vertragen, wenn es jemand besser weiß als du?
Es dreht sich darum, dass DU als LAIE glaubst, schlauer zu sein und alles besser zu wissen als Psychologen/Psychiater mit langjährigem und abgeschlossenem Universitätsstudium, nur weil du angeblich deine negative Phase alleine überwunden hast. Eine negative Phase ist aber etwas ganz anderes als behandlungsbedürftige Panikattacken und Angststörungen!!!
Wenn es bei dir so war, dann bedeutet es nicht, dass deine "Methode" bei allen wirkt, zumal du den Krankheitszustand der Fragestellerin gar nicht einschätzen kannst. Du kannst ihr sehr damit schaden. Ihre psychischen Störungen gehen nämlich nicht von alleine weg, sondern verschlimmern sich im Laufe der Zeit, wenn sie sich keine PROFESSIONELLE Hilfe sucht, sondern einem Laien wir dir glaubt! Du hast Verantwortung, wenn du hier Fragen beantwortest, die du ernst nehmen solltest!
Die Frage lautete, ob es möglich ist. Das ist es. Punkt! Du labert hier einen unqualifizierten Mist und solltest mal studieren, bevor dein Senf die Welt verseucht.
Schön, dass du keine Statistiken auswerten kannst. Bin auch studiert und Klugscheisser wie dich braucht kein Mensch. Hast nämlich null Ahnung von dem, was du da behauptest. Schönen Tag noch!
Wer keine Sachargumente mehr hat, wird beleidigend. Das ist bekannt.
Du hast studiert? Wenn überhaupt, bestimmt nichts, was im Entferntesten mit Psychologie/Psychiatrie zu tun haben kann, denn sonst würdest du nicht so unqualifziert diskutieren. Deine Unsachlichkeit spricht auch nicht für ein Studium. Akademiker lernen nämlich, sachlich zu diskutieren! :-)))
Du bist mir zu primitiv in deiner eingeschränkten Sichtweise und ja, ich habe studiert. Spanisch und Germanistik.
Hahaha! Danke, dass du so eindrucksvoll bestätigt hast, was ich vermutete: Von Psychologie/Psychiatrie hast du keine Ahnung.
Mit deiner beleidigenden Unsachlichkeit disqualifizierst du dich selbst immer mehr.... :-)))
Nein, das ist nicht möglich. Warum nicht? Weil du die Ursachen nur mit Hilfe eines objektiven Außenstehenden (Psychologe/Psychiater) herausfinden kannst. Du kannst dich nicht selbst diagnostizieren und therapieren.
Doch, das ist es. Hatte Panikattacken und sehr schlimm. Habe nie eine Therapie gemacht und habe das seit 15 Jahren nie wieder gehabt.
Das stimmt nicht, bitte verbreite keine falschen Fakten und mache so Angst etc. :D
Hey danke! Ich habe Panikattacken schon seit April 2017. Der Auslöser war ein plötzliches stechen in der Brust. Ich habe angefangen mich rein zu steigern. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Ich dachte es wäre nur eine Phase die vorbei geht, ist es aber nicht. Seit diesem Tag muss ich ununterbrochen an meine Atmung denken. Ich kriege ein komisches Gefühl in mir, als würde ich jeden Moment die Kontrolle verlieren, ich zittere mal wird mir kalt mal heiß. Traue mich auch nicht mit jemanden zu sprechen, weil das ist mir richtig unangenehm. Zum Psychologen zu gehen macht mir auch Angst, weil ich denke mir, was ist wenn der mir auch nicht helfen kann.