Osterspaziergang interpretation richtig?
Hey leute ich muss ne interpretation zum osterspaziergang schreiben aus dem Faust erster Teil könnt ihr ma kuken ob das so geht : rechtschreibung und ob ich alle sprachliche mittel herausgefunden habe .. bitte wäre echt tol
Interpretation des Osterspazierganges
Der Osterspaziergang ist ein Monolog in der 5. Szene, der Tragödie „Faust“ erster Teil. Geschrieben wurde es vom Dichter Johann Wolfgang von Goethe,der von 1749 bis zum Jahre 1832 lebte. In diesem Textauszug geht Faust mit seinem Famulus Wagner spazieren, nachdem er sich eigentlich umbringen wollte. Doch als Faust die Kirchenglocken, die zum Osterfest rufen hört, beendet er sein Vorhaben und geht spazieren. Er beobachtet mit Wagner wie die Menschen den Frühling willkommen heißen und wie sie die Natur „erobern“. Faust ist von der Lebensfreude der Leute inspiriert und schöpft neuen Lebensmut und vergleicht die Natur mit dem Paradies.
Im ersten Bild (V 903- 915) geht es darum, dass der Frühling den Winter verdrängt, wie durch die Beschreibung der Natur „ Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick"( V 903- 904) deutlich wird. Der Winter zieht sich in die Berge zurück und die Sonne kommt hervor.(V 906- 909) „ der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück.Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur“. J.W. Von Goethe personifiziert den Frühling und den Winter , um dem Leser noch einen besseren Eindruck von dem ersten Bild zu geben.Die Jahreszeiten bekommen menschliche Eigenschaften und wirken somit authentisch. Vers 904 „ des Frühlings holden, belebenden Blick“ , Vers 906- 907 „der alte Winter, in seiner Schwäche, die Berge zurück „. Ebenfalls menschliche Eigenschaften bekommt die Sonne, so einsteht der Eindruck, dass die Sonne, als Person aktiv am Erwachen des Frühlings beteiligt ist (V 911) „Aber die Sonne duldet kein Weißes“ .Um eine bessere Darstellung zu liefern oder um das Geschehen besser darzustellen, benutzt der Dichter im ersten Bild ein Symbol. Das Symbol des Textes ist, dass der Frühling etwas Neues ist und der Winter etwas Altes. Damit wird auch ein absoluter Gegensatz dargestellt, der die Grundstimmung zum Positiven wendet. Der Frühling stellt für die Menschen wieder einen Neuanfang dar, denn der Winter ist für die Menschen immer sehr hart, durch die Kälte und die Schwierigkeit die Familie zu ernähren.
Im zweiten Bild (V.916 -928) erwachen alle Bürger selig zum Leben und drängen in die Natur, zu lesen im Vers 921 -922 „Sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn sie sind selbst auferstanden“. Der Dichter beschreibt die Stadt als dunkel, klein, das die Straße quetschend Eng sind ,das viele Häuser klein und die Gemächer dumpf sind. Durch diese Beschreibung wird dem Leser noch mehr verdeutlicht, wie der Frühling auf die Menschen einwirkt. Also das die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings die Menschen aus ihren „dunklen“ Räumen holt und sie wieder belebt. Nun da der
3 Antworten
Anfang: geschrieben wurde ES = musst du ändern a. geschrieben wurde das Drama b. geschrieben wurde das Werk
oder du beziehst dich nur auf den Monoleg = dann er ( der Monolog)
in dem Part mit der Personifizierung: ...wirken somit authentisch - würde ich streichen.
Bei der Sonne: schreibst du so einsteht....... musst ändern in entsteht
Satzstellung: ... denn der W.ist für die M immer sehr hart, bedeutet er doch Schwierigkeiten, die Familie zu ernähren = klingt besser.
Form Du hast alle Versangaben immer in Klammern, dann bleib dabei ...drängen in die Natur ( zu lesen weglassen, nur Versangabe)
Der Dichter beschreibt........., DASS ! die eng klein schreiben!!, DASS viele Häuser.....
Also DASS die ersten Sonnenstrahlen
sonst ist es gelungen!! Viel Erfolg
Es ist grundsätzlich gut geschrieben. Was mir fehlt sind deine persönlichen Eindrücke. Für mich sieht es so aus als ob du Wörter aneinander gesetzt hast. Es ist viel Text aus dem Gedicht, den man übrigens hervor hebt oder in Anführungszeichen setzt.
Frage: Was ist eine Interpretation?
Deine Meinung, deine Ansicht! Sprichst du so, wie du da geschrieben hast? Ich denke nicht. Sorry, aber für mich klingt das alles sehr kalt und monoton.
Eine Interpretation besteht nicht darin Worte zu übernehmen. Mir fehlt dein persönlicher Stil. Deine Worte, deine Gefühle!
Faust an sich ist sehr schwer. Aber es wurde auch in einer sehr schweren Zeit geschrieben. In der wir heute nicht mehr leben. Eine Interpretation heißt nicht, versetzte dich in die damalige Zeit.
Im Prinzip wiederholst du nur seine Worte. Und das bemängele ich.
Nimm DEINE Worte. Denn es ist deine Interpretation!
"Aber die Sonne duldet kein weißes"
Beispiel: Die durchdringende Kraft der Sonne bringt den Schnee zum schmelzen.
Oder: Dort wo die wärmende Kraft der Sonnestrahlen hintrifft, schmilzt der Schnee und macht so Platz für die explodierende Schönheit der Natur.
Du schreibst das es ein Symbol des Textes sei. Nein!
Goethe nutzt die bildliche Darstellung, um den Menschen seine Gefühle herüber zu bringen.
Wie beschreibst du in einem Gedicht deine Gefühle, aber so intensiv, dass es den Leser nicht mehr los lässt. Das er gefangen in der Welt der Zeilen des Dichters ist und sich dies selbst so bildlich vorstellen kann, als wäre er selbst dabei. Das ist es was Dichter machen. Sie transportieren Gefühl!
Du schreibst selbst er wollte sich kurz zuvor noch umbringen. Hast du jemals einen Menschen gesehen, der so depressiv ist, dass er sich das Leben nehmen wollte? Ich denke nicht. Schwere hängende Schultern, ein Gesicht zum weg Laufen. Und dann kommt die Sonne, sie erwärmt dieses Gesicht, es fängt an zu strahlen. Freude kommt plötzlich auf. Er sieht sich um und schaut in lachende und fröhliche Gesichter. So gesehen kann der Winter auch genauso gut die Depression darstellen, die nun mit allen Mitteln vertrieben wird. Durch gute Laune, die Sonne legt sich mit voller Kraft ins Zeug. Blumen blühen, die Menschen sind fröhlich.
Und genau das passiert jedes Jahr wieder. Jedes Jahr wenn die sogenannte dunkle Jahreszeit beginnt bei vielen die Depression. Deshalb ist die Sterblichkeitsrate in dieser Zeit doppelt so hoch! Und dann beobachte Mal was passiert wenn die ersten Sonnenstrahlen kommen. Die Menschen wollen raus! Sie machen die Gärten schön und sich selbst. Die Menschen sind hungrig nach Sonne. Sie hassen den Winter, weil er kalt, grau und düster ist. Es ist eine Befreiung!
Und das bringt Goethe damit zum Ausdruck! Seine Gefühle explodieren, so wie die Jahreszeit und die Natur.
So und nun viel Spaß beim Entdecken der Gefühle. 😁
Erstmal alles abgeschrieben für die schule ...hab das nicht hingenommen gut das es solche seiten gibt :)