Nextcloud vs. NAS (OpenMediaVault)?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Nextcloud, weil... 100%
NAS (OpenMediaVault), weil... 0%

4 Antworten

Nextclud macht vor allem dann Sinn, wenn du das Ding nach außen offen hast und öfters Dateien mit externen per Link teilen willst oder mobile Geräte synchronisieren willst.

Wenn du nur im Netzwerk Dateien per CIFS/NFS austauschen willst, reicht auch ein klassisches NAS. Ggf. kann man da auch noch Syncthing o.Ä. für eine Synchronisation nachinstallieren.

Der Pi hat halt den Nachteil, dass, soweit ich weiss, es da keine schnelle Plattenschnittstelle gibt. Nur die neuesten können USB3, aber halt kein M.2 oder SATA. Ältere Modelle können auch nur 100 MBit Netzwerk.

Also, wenn du extern auf Daten zugreifen willst, solltest du Nextcloud o.ä. verwenden, SMB würde ich nicht öffentlich zugänglich machen. Man kann aber auch einfach beides betreiven und das NAS als Storage Backend für die Nextcloud haben. Dadurch habe ich z.B im internen Netz meine SMB Shares und in Nextcloud genau die gleichen, nur eben Zugriff über die Nextcloud.

Nextcloud, weil...

Ich bin Informatiker und verwende schon seit geraumer Zeit NextCloud und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Es wird praktisch überall unterstützt und ist eine der sichersten Speicherlösungen zur Zeit.

Allerdings speichere ich die Daten schon lange nicht mehr lokal, sondern nur noch online, damit ich von überall darauf Zugriff habe. Ich habe dazu einige Zeit lang einen eigenen virtuellen Server betrieben, bin aber jetzt dazu übergegangen, eine fertige Konfiguration von NextCloud zu verwenden, Weil das einfach viel weniger Aufwand ist. Ich kann diese Angebote wirklich empfehlen: https://www.hetzner.com/de/storage/storage-box

Die Firma Hetzner hat ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet auch exzellenten Service. Ich hatte früher auch den virtuellen Server dort und war sehr zufrieden. Ich bin übrigens nicht irgendwie mit denen verbunden und habe auch keinen Vorteil, wenn ich sie erwähne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ein Raspberry ist ja jetzt auch nicht sooo leistungsstark.

Ich glaube da würde ich einfach selbst per SMB oder so was freigeben, um möglichst viele Ressourcen zu sparen.