Nach flüssigmetall als Wärmeleitpaste starke Überhitzung?


27.03.2020, 00:03

Achso, ich frage so spät da ich grade 3 Stunden im Internet recherchiert habe, ohne Erfolg. Daher sorry für meinen eventuellen Rechtschreibfehler.

6 Antworten

Moin, ich habe im Internet viele Tutorials und Artikel gelesen, dass flüssigmetall eine gute Alternative zu wäremeleirpaste ist.

Jain. Entsprechende Flüssigmetalle auf Galiumbasis haben vor und Nachteile. Richtig gemacht bringt es wirklich ein bischen was, aber es muß sauber gearbeitet werden und der Kühlkörper muß aus Kupfer sein, da das Flüssigmetall mit Aluminium reagiert. Außerdem muß sauber gearbeitet werden, das Zeugs ist giftig und last but not least leitet das Flüssigmetall auch noch und kann daher Kurzschlüsse verursachen.

habe ich mir dann so eine tube gekauft und wie oftmals im Internet beschrieben wie Wärmeleitpaste verstrichen.

Wie ? Zunächstmal kommt das Zeugs in Spritzen und nicht in Tuben. Und das Aufbringen ist ein Wenig aufwändiger als bei normaler Wärmeleitpaste, wenn auch machbar.

mike1074  27.03.2020, 14:03

Es gibt aber auch CPUs, bei denen die Heatspreader aus Aluminium sind. Da sollte man dann auch kein Flüssigmetall verwenden.

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Flüssigmetall ist KEINE Wärmeleitpaste!

Seit etwa 2005 hält sich das weil irgendwelche Kasper damit mal angefangen haben. Aber: Auch wenn man es weiter kopiert und postet wird es eben nicht wahr.

Das ist "Kleben statt Schweißen" -> Metallreparatur. Aber eben NICHT für eine hohe Wärmeleitfähigkeit ausgelegt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Früher Beruf, heute »nur« noch Hobby.

nimm wlp und lass das mit dem flüssigmetall.

Welche Paste hast du denn verwendet?

Wenn das Zeug auf Galliumbasis ist, wäre das enorm schlecht für deine CPU...

Ja man kann nicht einfach Metallwärmepaste auf jeden cpu und Kühler tun. Geht nur mit bestimmten Modellen. Bringt übrigens fast nichts und ist Schwachsinn. Da bringt eine Wasserkühlung deutlich mehr.