Nach der Ausbildung zur Bundeswehr - was sind Eure Erfahrungen?

1 Antwort

Ich würde zunächst einmal eine Verpflichtung von 4 Jahren ins Auge fassen, d.h. Einstieg als regulärer Rekrut in die Laufbahngruppe der Mannschaften, AGA usw. - Es gibt evtl. auch die Möglichkeit, bei 4-jähriger Verpflichtung bereits als Unteroffizieranwärter eingestellt zu werden, hängt unter anderem von der militärischen Verwendbarkeit der zivilberuflichen Ausbildung ab. Bei Deinem Berufsabschluß dürfte das gegeben sein. Der max. erreichbare Dienstgrad bei 4-jähriger Verpflichtungszeit ist Stabsunteroffitier.

Im Laufe der Dienstzeit kannst du Dir dann immer noch überlegen, nach 4 Jahren wieder auszusteigen und beispielsweise die Meisterschule zu besuchen - wenn Du mit 19 eintrittst, bist Du bei Entlassung 23 Jahre alt; das ist noch nicht zu alt, um erneut auf die Schulbank zu gehen.

Du kannst Dich aber auch jederzeit weiterverpflichten. Die Aussicht allerdings, Profi (Berufssoldat) zu werden, ist vergleichbar mit einem Lottogewinn. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, unter anderem Bedarf an Spezialisten Deiner Verwendung, Stellenplan, Beurteilung usw.usw.