Mitgefühl für U-Boot oder Flüchtlinge?

9 Antworten

Selbstverständlich habe ich Mitgefühl.

Gerade auch deswegen ist der Staat doch überhaupt da um die Menschen vor sich selbst und deren eigen Dummheit/leichtsinnigkeit zu schützen zur Not auch mit Polizeilichen Mitteln.

Der Grund, aus dem man sich dieser Situation aussetzt, ist doch ein ganz anderer.

Wer es gut hat und keinen Grund hat zu flüchten, setzt sich selbst und seiner Familie nicht so einer Gefahr aus.

Also Mitgefühl habe ich definitiv für beide Fälle.

Mir ist beides egal. Beide Gruppen haben sich bewusst in eine potenziell gefährliche bzw. tödliche Situation begeben. Bei beiden ist es nun zur Katastrophe gekommen.

Wer die Gefahr sucht, muss damit rechnen, dass diese zuschlägt.

jeder kann mitgefühl mit toten haben wie er mag, das macht sie auch nicht wieder lebendig und somit finde ich das unnötig

Ehrlich gesagt tun mir alle leid, aber es ist eine abstrakte Sache, ich habe keinerlei persoenliche Beziehung.

Beim Uboot faellt es mir allerdings schwerer Mitleid zu haben, ausser mit dem 15 jaehrigen Jungen. Steinreiche alte Maenner die einen Kick wollten - okay, den haben sie.

Dagegen die Fluechtlinge - die haben keinen anderen Ausweg gesehen ihr Leben und das ihrer Familien zu verbessern.

Die Sache mit der Tauchkapsel erinnert ein bisschen an die Geschichte mit den thailaendischen Schuelern in der ueberschwemmten Hoehle, da waren wir aehnlich gefesselt von der Story, aber da hatte ich wesentlich mehr Mitleid mit den Kindern und ihren familien.

ronalda  22.06.2023, 15:40

Warum glaubt ihr alle, dass Flüchtlinge so arm sind uns keinen anderen Ausweg sehen. Die, die ich kenne, hatten on ihrer Heimat ein gutes Leben, waren nur irgendwie unzufrieden, haben dort Vermögen und reisen regelmäßig dorthin. Nennen als Grund auch die Bevölkerungsexplosion im Heimatland und haben selbst ein pasr Kinder. Beschweren sich nur über den schlechten Wechselkurs.

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