Mitarbeiter macht sich an mich sehr ran, wie verhalten?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi Deha,

zunächst: Du hast es wenigstens eingesehen, dass du einen kleinen Fehler begangen hast.

Du hast deinem Arbeitskollegen Aufmerksamkeit geschenkt, weil du Ihn von Beginn an nett/sympathisch fandest und er umso mehr die Hoffnung hat, dass er bei dir landen kann.

Es ist zwar schön und gut, dass du Ihm gesagt hast, dass du vergeben bist, doch gibt es manche Personen, die raffen es einfach nicht, weil wenn die sehen:

Da ist eine gut aussehende Person, wo sie Sympathisch rüberkommt, haben die dann umso das Gefühl, da könnte vllt. was gehen.

Zudem muss man hinzuschreiben, dass dein Mitarbeiter auch noch Single ist und von daher wundert mich nicht, dass er natürlich die Freie Auswahl hat, dass zu machen, auf was er gerade Lust hat.

Aber was ich mich frage ist,....

  • Hast du Ihm klar & deutlich schon gesagt, dass du vergeben bist und an Ihm keine Interesse hast ?

Weil, wenn du Ihm das nicht gesagt hast oder sagen wir so: Du hast Ihm das gesagt, doch ist es bei Ihm nicht so angekommen, sodass er weiterhin die Hoffnung hat, dass zwischen euch was gehen könnte.

Deshalb mein Tipp:

Je schneller, du Ihm das sagst und das klipp & klar, umso besser ist es für dich und auch für Ihn, damit er weiß, dass da nichts dran ist, sowie er sich vllt. erhofft hat.

Dann wird er dich verstehen & dich hoffentlich in Ruhe lassen. Wenn er das nicht tut, weil er meint, dich ignorieren zu müssen, dann mach folgendes:

  • Weiche Ihm so gut es geht >> aus.
  • Sag das deinem Chef/Vorgesetzten, dass er sich an dir ranmacht, obwohl du Ihm schon gesagt hast, dass du keine Interesse an Ihm hast.

Und dann schaut man, was man mit Ihm macht.

Pass du jedenfalls gut auf dich auf und schenke zukünftig Leuten, die z.B neu bei euch kommen, keine Aufmerksamkeit mehr.

Alles Gute für dich & Beste Grüße, Baje

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne mich in Sachen Beziehungen sehr gut aus.

Aus der Aussage "Mitarbeiter von mir" schließe ich, dass Du Vorgesetzte/r bist. Ich würde hier eine klare Ansage machen, z.b. in dem Du das Thema mit einer Frage eröffenst (in einem 1:1 Gespräch, nicht in einer Gruppe). "Ich glaube, Sie haben Gefühle für mich entwickelt, stimmt das?". Dann behutsam darauf hinweisen, dass man selbst nicht interessiert ist und in sich das in Zukunft auch nicht ändern wird. Eventuell zu dem Gespräch eine Zeugin/Zeuge mit rein nehmen, nur als Zuhörer/in.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung