Mietwohnung Wien?
Liebe Leute!
da mein Mietvertrag in kommendem Jahr nicht verlängert wird, bin ich gerade auf der such nach einer neuen Wohnung in Wien.
Ich schaue mir gerade Genossenschaftswohnungen an, aber wenn ich keine finde, werde ich natürlich wieder eine Privatwohnung mieten müssen.
Ich weiß, dass man in mittlerweile für jede Wohnung einen Einkommensnachweiß braucht, und dass man (theoretisch) nicht mehr als 30% vom Lohn auf die Miete ausgeben sollte, aber da ich nicht wahnsinnig viel verdiene und die Mieten immer teurer werden, kann ich für 30% von meinem Monatslohn fast keine Wohnung finden (ich wohne alleine und suche auch nur eine kleine Wohnung).
Wie waren euere Erfahrungen: musstet ihr nur nachweißen können, dass ihr einen Einkommen haben (ich rede natürlich von Vollzeitbeschäftigung), oder war es bei euch anders (bzw. hattet ihr die Wohnung nicht bekommen ausgesprochen, weil die Miete höher als 1/3 vom eueren Monatslohn war)?
Danke!
1 Antwort
Die 30% sind eine Faustregel aus vergangener Zeit. Wäre natürlich gut wenn man es schafft, aber ist kein KO-Kriterium beim Mieten.
Grundsätzlich werden PrivatvermieterInnen natürlich eher eine Person akzeptieren die deutlich mehr verdient als die Miete beträgt.
Bei (gemeinnützigen) Genossenschaften ist das zum Glück egal. Solange dein Einkommen passt bekommst du die Wohnung wenn du an der Reihe bist, es gibt keine Vorreihung bei höherem Einkommen oÄ
Du solltest dich unbedingt beim Wohnservice Wien anmelden, über diesen wird ein beträchtlicher Teil der geförderten Wohnungen vergeben.