Meine Mum lässt mich nicht zu einer Therapie, was tun?
Ich hab meiner Mutter gestern Abend mal alles erzählt und warum es mir momentan so schlecht geht. Sie meint das sei nur eine Phase, aber ich spüre einfach das es mir immer schlechter geht also hab ich sie gefragt ob ich mal mit einem Therapeuten sprechen kann. Worauf sie nur meinte das das überhaupt nichts bringen würde..
Ich weiß wirklich nicht weiter, ich muss einfach mit jemandem darüber reden der mir wirklich weiterhelfen kann :(
Wie kann ich sie überzeugen und kostet so etwas viel Geld?
11 Antworten
hm ja kaguja371 schon richtig, aber so wie es scheint, wird es so weit vlt gar nicht kommen..
Prinzipiell, ist es auch für minderjährige möglich so etwas ohne die Unterstützung von Erziehungsberechtigten zu beginnen, Das jedoch hängt jetzt sehr vom Alter ab.
Du musst dir also nun Verbündete sichen, die dich zumindest mit Informationen versorgen können. Vielleicht gibt es einen Lehrerin, die du fragen könntest, ne Tante, Trainerin, was immer bleibt, ist Arzt, Jugendamt, oder Telefonseelsorge, die werden dir zwar nicht konkret helfen können , kennen den aber den Weg der da hin führt, und das ist ja auch schon einiges, nihct wahr?
Also, bleib stark, leg los, Viel Erfolg
In der Regel wird so eine Therapie von der Krankenkasse bezahlt, also musst du bzw. deine Mutter keine Angst haben vor anfallende Kosten.
Wenn du sagst, dass du mit jemanden darüber sprechen möchtest und das gerne mit einem Therapeuten, dann mach das. Es ist dein Leben.
Viel Glück und bleib stark:)
Sprich mit Deinem Hausarzt. Dort kannst Du evtl. auch eine Liste mit allen Psychologen bekommen, die noch Patienten aufnehmen.
Ansonsten kann auch das Sorgentelefon/Nummer gegen Kummer Dein nächster Schritt sein.
wenn deine mutter dir das nicht erlaubt, geh einfach allein zum arzt und lass dich zum therapeuten überweisen. Du selbst hast das recht auf eine Therapie, da haben die eltern nix mitzureden :) viel glück
Geh mit deiner Krankenkassenkarte zu euren Hausarzt, mit einer Überweisung von diesem wird der Psychologe von der Krankenkasse bezahlt!
Komisch. Die psych. Psychotherapeuten haben mit der Psychotherapeutenkammer lange genug dafür gekämpft, sie mit den Ärzten gleichzustellen. Eine Zwangsüberweisung würde wiederum die Ärzte über die Psychotherapeuten stellen. Und bei dem Gedanken gehen den Psychotherapeuten, die ich kenne, alle die Hutschnur hoch.
eine Überweisung ist überflüssig und unnötig. Na gut, wer Spaß daran hat, im Wartezimmer herumzusitzen, kann das machen. Aber es genügt die Gesundheitskarte.