Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht wegen Gott, was tun?

17 Antworten

Lass sie, da kannst du nichts machen. Im Endeffekt willst bestimmt auch nicht, dass die sich immer schlecht fühlt. Vielleicht möchte sie ernsthaft ins Kloster, das ist ja möglich. Diese Berufung hat ja auch ihre Daseins Berechtigung. Du wirst eine andere finden, die solche Probleme nicht hat und dann könnt ihr eure gemeinsame Zeit genießen.

Wahrscheinlich hatte deine Freundin schon länger Zweifel an eurer Beziehung, sie bricht diese ab, weil sie nicht mehr so und mit dir leben kann.

Ihre Bestimmung ist ein Leben mit Gott als einzigem "Partner", wogegen du nichts ausrichten kannst. Sie muss ebenso ihren Weg finden wie du.

Es gibt hier keinen Kompromiß, keine Einigung. Lass sie gehen, wünsche ihr alles Gute.

Du könntest auch mal daran denken, dass das ein großes Glück für dich ist und von einer ungewollten Einschränkung befreit.
Du musst die Trennung nicht einzig negativ sehen.

Von faulen Kompromissen aufgrund von Ängsten halte ich ehrlich gesagt eher weniger, weil sie in der Regel keinen glücklich machen und alles am Ende ja doch wieder auf eine Trennung hinaus läuft.

Also wenn sie das so sieht, wie du das beschreibst, dann fände ich das schon ziemlich extrem und ich könnte mir vorstellen, dass du dich für sie verbiegst, dabei zu oft gegen dich selbst lebst, bis du nicht mehr kannst und dann doch wieder ausbrechen willst. Wozu das alles? Dann doch besser jetzt gleich akzeptieren und zuversichtlich und vertrauensvoll das Leben weiter laufen lassen.

An deiner Stelle würde ich fest zu dir selbst stehen und dir selbst treu bleiben.

Auf einer anderen Seite her würde ich mich an deiner Stelle um geistige / spirituelle Themen bemühen, auf nicht auf ihre, sondern auf deine ganz eigene Art und Weise, weil dich das bereichern würde und ein angenehmeres Leben bescheren würde.

Ich denke, du kannst dem Fluß deines Lebens vertrauen und alles so akzeptieren.
Wo eigentlich liegen alle Vorteile für dich in allem?

Vergiss sie. Erinnere Dich an die schöne Zeit mit ihr und ziehe einen Schlussstrich. Schicke ihr ab und an vielleicht mal ein Erdbeertörtchen ins Kloster.

Da kannst nichts tun außer die aufgrund Ihrer Wahnvorstellungen getroffene Entscheidung zu akzeptieren.

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