Mass Effect?
Hat jeder Mass Effect Teil mehrer Enden wie es ausgehen kann.
Ist dann auch so in Mass Effect™ Legendary Edition?
2 Antworten
Meine Antwort enthält verständlicherweise leichte Spoiler.
Die Legendary Version ist nur die Remastered Version von Teil 1-3 die geschichtlich eine zusammenhängende Geschichte erzählen (Trilogie). Danach folgte Mass Effect Andromda als Spin-Off (selbes Universum, aber andere Helden, Zeit und Galaxieabschnitt - leider auch nicht so gut wie die Trilogie).
Die Trilogie hat selbst 5 verschiedene Enden (1x Scheitern, 3x unterschiedliche Erfolge, 1x eine versteckte Erfolgsvariante), aber jeder Teil für sich hat Variationen der eigenen Enden ihrer Storyhöhepunkte. Man übernimmt sogar die Speicherstände in die Folgeteile um wichtige Entscheidungen zu übernehmen, die spätere Teile beeinflussen (bspw. ob der Hohe Rat im ersten Teil überlebt hat, welche Charaktere gestorben sind, mit wem man Romanzen hatte und wie die Personen auf dich später reagieren). Die Endvariationen der einzelnde Teile haben auf den weiteren Verlauf Auswirkung, aber nicht auf die Hauptenden der Trilogie selbst.
Im Grunde genommen lohnt es sich also die gesamte Trilogie zu wiederholen, da bestimmte Ereignisketten interessante neue Wege aufzeigen. Aber für die 5 Hauptenden ist es letztlich egal wie du dafür vorher gespielt hast, die kann man alleine im 3. Teil ansteuern.
Ich rate dir zu 2 generellen Spieldurchläufen: einmal voll Paragon (immer gut/nett entscheiden, schaltet die blauen Gesprächsoptionen frei, dadurch bekommt man völlig neue Optionen in den Hauptmissionen, und ist insgesamt stimmungsvoller beim Playthrough). Dann nochmals als Renegade (Hardliner Entscheidungen, schaltet die roten Optionen frei, hat einen deutlich aggressiveren und "cooleren" Ansatz). Jedwede Mix-Spielarten sorgen nur dafür, dass du weder die stimmungsvollen blauen Sonderaktionen, noch die coolen roten Sonderaktionen später machen darfst. Da verpasst du sonst was. Die interessanteste Romanze ist Liara (weil sie sich durch alle 3 Teile durchziehen kann) und Tali (erst ab Teil 2, aber sie reagiert so knuffig) am coolsten - aber das ist Geschmacksache.
Es gibt ein verstecktes 6. schlechtes Sonderende, was sich wirklich lohnt mal gemacht zu haben. Dafür musst du den 2. Teil aber gezielt von vorne Spielen. Hier geht es dabei darum die Selbstmordmission (das Finale von Teil 2) so gravierend übel zu versemmeln, dass nichts und niemand sie überlebt, nicht einmal der Hauptheld selbst (das ist garnicht so leicht wie es sich anhört, benötigt tatsächlich etwas vorarbeitet, so völlig unvorbereitet reinzugehen und alle kritischen Entscheidungen gravierend zu vermasseln, so dass das Spiel keinen anderen Ausweg mehr bieten kann). Dann bekommst du ein besonderes Ende in dem Joker (der Pilot) das Ende erzählt ;) Weiterspielen kannst du aber in diesem Ausgang nicht, damit endet die Gesamtstory. Schade, aber verständlich.
Ja es ist auch bei Mass Effect Legendary Edition so, es gibt mehrere Enden, hier ist Mass Effect 1 mit der Grafik besser gemacht als das Original. Mass Effect Legendary Edition hat auch alle DLCs.