Lohnt es sich, in eine WG zu ziehen, wenn man auch pendeln kann?
Werde ab November in Augsburg studieren und komme selber aus Karlsruhe. Jedoch habe ich viele Verwandte in München, von wo aus es nur 20-30 Minuten sind. Meint ihr, es ist sinnvoller wegen der aktuellen Lage zu pendeln? Wird ja eh ein Hybrid-Semester sein, daher wird es eher wenige Präsenzveranstaltungen geben...
Freue mich schon auf eure Antworten :)
3 Antworten
Erfahrungen mit einem Hybrid-Semester habe ich nicht, aber ich kenne den Unterschied zwischen 30 MIn. zum Studium pendeln oder in der gleichen Stadt wohnen und auch nicht viel schneller an der Uni zu sein: Damals habe ich in dem Semester, in dem ich gependelt bin, deutlich weniger Kontakt zu anderen Kommilitonen – und was noch wichtiger ist: Erst mit dem Wohnortwechsel liessen sich leichter Lerngruppen bilden. Bei der Anreise mit dem Zug – damals zwei Verbindungen pro Stunde aber noch nicht im Takt – kam halt immer der Blick auf die Uhr und die verfügbaren Verkehrszeiten (letzter Zug, 23:46) hinzu.
Ob die Züge M - A "die ganze Nacht durch" fahren, habe ich jetzt nicht geprüft. Vielleicht hast du hier eine "S-Bahn ähnliche" Verbindung. Oder wolltest Du Autofahren? Würdest Du nach einem Abend mit der Lerngruppe und etwas Bier noch ins Auto steigen wollen?
Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen von damals. Mögen sie Dir bei Deiner Entscheidung helfen.
Hey, danke für deine Antwort. Dass es besser ist in der Unistadt zu wohnen, kann ich gut verstehen. Aber das Problem ist ja Corona und dass der Großteil der Vorlesungen online ist. Zudem weiß man nicht, ob sich die Lage noch zuspitzt... unter den Gesichtspunkten war meine Frage gemeint, vielleicht hab ich es nicht so rübergebracht :)
Pendel lieber den das spart dir auch eine menge an kosten!
Bei 20-30 Minuten kannst du gut pendeln.