Lohnsteuersenkung bei Altersvorsorge Finanzierung?
Seid ihr dafür die monatliche Lohnsteuer zu senken, wenn man das Geld in eine private Altersvorsorge investiert?
Beispiel den Medianeinkommen 3400€ brutto bei Steuerklasse 1.
Die Lohnsteuer wird um 200€ monatlich gesunken damit das Geld in eine Altersvorsorge investiert wird.
Die Altersvorsorge kann sein
- Eine Lebensversicherung
- Fondsgebundene Rentenversicherung
- Aktiendepot
- ETF Sparplan
- Wertpapiere
Der Staat verzichtet auf Steuereinnahmen damit du deine Altersvorsorge finanzieren kannst bis zum Renteneintritt. Selbstverständlich die Höhe der Senkung des Lohnsteuersatzes wird gerechnet anhand des persönliches Einkommensteuersatzes der eingezahlten Steuern.
4 Antworten
gibts doch ... Vorsorgeaufwendungen sind steuermindernd. Und wenn man per Gehaltsumwandlung eine LV abschliesst, ist das auch steuerlich begünstigt.
Ob es sich lohnt ist die andere Frage: Die Erträge sind zu versteuern und die Ausschüttungen im Alter, egal ob als Rente oder Einmalzahlung, sind dann auch, zumindest für freiwillig Versicherte Krankenkassen und Pflege beitragspflichtig.
Wäre ne tolle Idee. Als Default sollte es ein niederschwelliges Angebot geben, wo man direkt 200€ in einen FTSE All World Pendent investiert. Wenn man was anderes will muss man es aktiv ändern.
Wird aber mit Händen und Füßen verhindert werden. Gerade linke Partein würden es nicht zulassen. Das schlimmste was ihnen passieren könnte, ist wenn die gleichen großen Unternehmen die sie kritisieren am Ende die Rente ihrer Wähler finanzieren.
Die Sozis wollen doch was soziales tun oder?
Was ist schlimm daran, das Vermögen der Bürger zu fördern?
200 Euro waren mal monatlich frei für die private Altersvorsorge. Könnte heute auch mehr sein. Bin nicht so auf dem Laufenden. Das nannte sich Direktversicherung und jeder Arbeitgeber war verpflichtet das dem AN anzubieten bzw. zu ermöglichen wenn er das wollte. Beim AG-Wechsel musste der AN das an den neuen AG weitermelden.
Gibt es noch. Wurde in den letzten Jahren sogar noch ausgebaut und z.B. in Tarifverträge als betriebliche Altersvorsorge aufgenommen.
Anfangs war das NICHT verpflichtend. Da konnte der Arbeitgeber auch "Gruppen" bilden, denen er as anbot oder nicht.
Z.B. alle Mitarbeiter, die mit mir verheiratet sind, bekommen eine bAV.
Aber die bAV wurde ja kontinuierlich verbessert.
Gibt es doch schon
Du erfindet hier grade das Rad neu
Wenn wir den Vermögen in Deutschland sehen... Legen wir verglichen zu Europa echt daneben...
Eigentumsquote ist extrem niedrig und die meisten deutschen investieren nicht.
Die meisten leben vom Einkommen nur...
Und hier muss sich etwas ändern in der Kultur dieses Landes allgemein