Leben disziplinierte menschen glücklicher als undisziplinierte?
Ich bezweifle denke nicht
9 Antworten
Disziplin bedeutet nicht, dass man sich ständig zwingt, unangenehme Dinge zu tun, sondern dass man geschickt darin ist, sich das Leben so einzurichten, dass man mehrheitlich die Dinge tut, die einem langfristig gut tun. Es geht darum, die Versuchung zu vermeiden. So ähnlich habe ich dies kürzlich in einem wissenschaftlichen Artikel gelesen. Wenn diese Behauptung stimmt, führt Disziplin nicht zu einem besonders freudlosen Leben, sondern eben langfristig zu mehr Zufriedenheit. Ein nicht sonderlich disziplinierter Zuschauer sieht möglicherweise mit Grauen, wie rigide der andere stets seine Pflichten erfüllt, ohne sich mal ein bisschen Spass zu gönnen. Für den Disziplinierten aber ist dies gar keine Last, sondern Gewohnheit. Und diese Gewohnheit ermöglicht ihm in der Summe mehr Genuss und weniger Ärger, als wenn er sie nicht hätte.
Würde sagen, dass es ziemlich ausgeglichen ist.
Hatte meine disziplinierten Phasen mit vielen Erfolgserlebnissen und dem Gefühl, etwas Sinnvolles mit meiner Zeit angestellt zu haben, etwas geschafft zu haben.
Hatte aber auch meine undisziplinierten Phasen, in denen ich auf der Couch gegammelt habe und einfach mein Leben genossen habe.
Jeder meint das er es richtig macht und so wird jeder nach seiner Fasson glücklich! Der Säufer,der Raucher,der Fresser usw. Diszipliniert kann man auch nur sein wenn man etwas gebildet ist und das setzt schon voraus das man eine gute Kinderstube gehabt hat! Wenn ich ein Bild male oder mit meinem Akkordeon spiele bin ich glücklich,einem anderen wäre das zuwider!
Nein, nicht unbedingt.
Ich denke, man lebt dann glücklich, wenn man mit sich selbst im Reinen ist.
LG
Hat nix mit der Disziplin zu tun, sondern die Einstellung