Lästerung gegen den heiligengeistes auch vergebbar?

11 Antworten

Denk mal drüber nach was Jesus alles an guten Werken tat:

Jesus errettete eine Frau vor der Steinigung

Einer dessen Kräfte vom Teufel sind hätte niemals die Frau gerettet sondern mitgeholfen sie grausam zu steinigen(und hätte die arme Frau vorher sogar noch misshandelt oder vergewaltigt!)

Jesus gab den Armen zu essen.

Einer der vom Teufel Kräfte hätte hätte die Armen qualvoll verhungern lassen

Jesus vergab sogar seinen Peinigern und kehrte nach seiner Auferstehung zu seinen Jüngern zurück und hasste nicht mal den Petrus der ihn verleugnet hatte

Einer der Kräfte vom Teufel hätte der hätte sich bösartig und grausam an seinen Peinigern und an Petrus gerächt

Jesus stand auf der Seite der Verachteten und der Minderheiten seiner Zeit

Er verachtete nicht Maria Magdalena obwohl diese einen schlechten Ruf hatte

Einer der vom Teufel Kräfte hätte der hätte diese Frau übelst behandelt

Die Kräfte des Heiligen Geistes sind GUTE Kräfte die Menschen GUTES tun und sie seelisch stärken

Bitte denk mal drüber nach, Ja es gibt leider auch in den Kirchen böse Kräfte(Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt, andere Gewalt, Hass gegen Homosexuelle..Doppelmoral, Heuchelei, Fanatismus..)

Aber Jesus und der Heilige Geist sind LIEBE

Die Kräfte des Teufels sind zerstörerische die Menschen aggressiv machen und die Hass säen und Gewalt und Menschenverachtend sind

Die weiße Taube(Friedenstaube) ist ein Symbol des Heiligen Geistes

Hallo Alex,

es stimmt, gemäß Jesu Worten gibt es eine Sünde, die nicht vergeben werden kann: die Sünde oder Lästerung gegen den heiligen Geist. Das, was Jesus darüber sagte, möchte ich hier einmal im Zusammenhang wiedergeben:

"Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden" (Matthäus 12:31,32).

Bevor man vorschnell befürchtet, die Sünde gegen den heiligen Geist begangen zu haben, ist es wichtig zu verstehen, um was für eine Art Sünde es sich dabei handelt. Bei der Sünde gegen den heiligen Geist geht es um eine willentliche und vorsätzliche Lästerung gegen den heiligen Geist, der einem bösen Herzen entspringt!

Betrachte einmal das Beispiel des Apostels Paulus. Er war, bevor er Christ wurde, jemand, der für den Tod einiger Menschen verantwortlich war. Er hatte also in den Augen Gottes sehr schwer gesündigt! Hatte er aber dadurch die Sünde gegen den heiligen Geist begangen? Paulus schrieb einmal von der Zeit, bevor er Christ war, folgendes: "...obwohl ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch war. Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte (1. Timotheus 1:13).

Rein menschlich gesehen, könnte man denken, Gott könne dem Paulus wegen des Ausmaßes seiner Sünden nicht mehr vergeben; dennoch tat er es, da ihm zum Zeitpunkt seiner Taten nicht bewusst war, wie schlimm das, was er getan hatte, in Wirklichkeit war. Nachdem ihm jedoch die Schwere seiner Sünde klar wurde und er von Herzen bereute, vergab Gott ihm bereitwillig. Paulus hatte also, obwohl er schwer gesündigt hatte, eindeutig nicht die unvergebbare Sünde begangen.

Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen, und zwar aus dem Grund, weil das Herz durch und durch böse geworden ist, so dass es kein Zurück mehr gibt. Es gibt in der Bibel Beispiele von Personen, die sich der Sünde gegen den heiligen Geist schuldig gemacht haben. Dazu zählten z.B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, als Gruppe gesehen.

Obwohl sie mit eigenen Augen gesehen hatten, welche Wunder Jesus Christus durch Gottes Geist vollbracht hatte, widerstanden sie ihm und schmiedeten sogar Mordpläne gegen ihn. Ihr Herz hatte einen Grad von Bosheit erreicht, der keinen Gedanken an Reue mehr zuließ.

Das gleiche kann von Judas Iskariot gesagt werden, der von Jesus als "Sohn der Vernichtung" bezeichnet wird (Johannes 17:12). Obwohl er als einer der 12 Apostel zu Jesu engsten Vertrauten gehört hatte und viele seiner Wunder aus nächster Nähe beobachtet hatte, war seine Habgier größer als die Liebe zu seinem Herrn. 30 Silberstücke reichten ihm, um ihn zu verraten. Sein Handeln entsprang einem durch und durch bösen Herzen. In einem Artikel mit dem Titel "Was ist die unvergebbare Sünde?" hieß es u.a. :

"Wer sein sündiges Verhalten hasst und sich wirklich ändern möchte, hat die unvergebbare Sünde nicht begangen. Gott kann selbst jemandem vergeben, der wiederholt in dasselbe sündige Verhaltensmuster zurückgefallen ist — vorausgesetzt, er hat sich Gott gegenüber nicht verschlossen (Sprüche 24:16).

Manche werden allerdings immer wieder von Schuldgefühlen gequält und denken deswegen, sie hätten sich der unvergebbaren Sünde schuldig gemacht. Die Bibel sagt aber, dass wir uns nicht immer auf unsere Gefühle verlassen können (Jeremia17:9). Gott hat uns nicht das Recht gegeben, über jemanden ein Urteil zu fällen — nicht einmal über uns selbst (Römer 14:4.12). Er kann uns vergeben, sogar wenn wir uns selbst nicht vergeben können (1. Johannes 3:19,20)" (Quelle: jw org - Bibel und Praxis - Fragen zur Bibel).

Wie Du also siehst, geht es bei der "unvergebbaren Sünde" darum, dass jemand aus einem durch und durch bösen Herzen handelt, in dem nicht mehr der Wunsch nach Änderung und Besserung vorhanden ist. Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde wahrscheinlich nicht begangen!

LG Philipp

Alles halb so schlimm. Wer hat Dir das erzählt? Etwa jemand, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, dass Du glaubst, was er verkündet? Solchen darf man nicht trauen.

Aber selbst wenn: In der Bibel gibt es viele Beispiele von Sündern, die ihre Fehler erkannt und bereut und sich dann gebessert haben. Einige davon sind sogar Heilige geworden. Denk' mal an Paulus.

Von daher: Das Konzept von Erkenntnis, Reue und Besserung gilt genau so für Dich.

Du bist nicht verloren.

Alex220056 
Fragesteller
 04.11.2022, 07:58

Danke

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Ja. Siehe zB Röm 8,1.

Alex220056 
Fragesteller
 04.11.2022, 07:57

Kannst du mir das erklären was da steht

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BillyShears  04.11.2022, 09:28
@Alex220056

*Es gibt also keine Verurteilung mehr für die, die zu Christus Jesus gehören."

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Das Sakrament der Beichte (kath-zdw.ch)

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich zu diesem Thema Vicka, eine der Seherinnen in Medjugorje, befragt habe, die mir auch gesagt hat, dass diejenigen, die in die Hölle kommen � und sie hat die Hölle gesehen � nur diejenigen sind, die sich entscheiden, dorthin zu gehen. Es ist nicht Gott, der jemanden in die Hölle steckt � im Gegenteil, Er ist der Retter, Er bittet die Seelen, Seine Barmherzigkeit anzunehmen. Die Sünde gegen den Heiligen Geist, von der Jesus spricht, die nicht vergeben werden kann, ist die absolute Verweigerung der Barmherzigkeit, und dies in vollem Bewusstsein, im vollen Gewissen. Papst Johannes Paul II. erklärt dies sehr gut in seiner Enzyklika über die Barmherzigkeit. Auch hier können wir so viel mit dem Gebet für Seelen tun, die Gefahr laufen, verloren zu gehen.

Maria Simma: Das erstaunliche Geheimnis der Seelen im Fegefeuer (jesusmariasite.org)

Jesus hat von Sünden gesprochen, die �weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schliessen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbussfertigkeit, der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit GOTTES, wenn diese Sünden nicht vergeben werden, sondern im Wesen dieser Sünden. GOTT kann nicht verzeihen, weil der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbussfertigkeit verharrt.

Die Sünden wider den Hl. Geist (kath-zdw.ch)

Woher ich das weiß:Recherche
Alex220056 
Fragesteller
 04.11.2022, 07:56

wenn man Reue zeigt und betet wird einen dan vergeben ? Bei der Sünde

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