Krankschreibung - nach Kündigung?

5 Antworten

Also meineswissends hat dein Arbeitgeber die Möglichkeit, dich zu einem Betriebsarzt zu schicken, um die Diagnose deines Hausarzt bestätigen zu lassen. Wie jeder Arzt steht aber auch der unter der Schweigepflicht. Psychische Probleme sind auch mittlerweile eine guter Grund für eine Krankschreibung, daher denke ich nicht, dass du etwas zu befürchten hast, zumal sich Ärzte meist untereinander kennen und die Diagnose des anderen eher ungern anzweifeln.

Also wenn du dir sicher bist, in diesem Unternehmen nie wieder arbeiten zu wollen, dann mach es.

Familiengerd  01.08.2019, 12:32
Also meineswissends hat dein Arbeitgeber die Möglichkeit, dich zu einem Betriebsarzt zu schicken, um die Diagnose deines Hausarzt bestätigen zu lassen.

Nein, das kann der Arbeitgeber nicht.

Wenn der Arbeitgeber durch Tatsachen begründete Zweifel an der Berechtigung einer ärztlichen Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit hat, kann er bei der Krankenkasse beantragen, dass der Medizinische Dienst der Krankenversicherung MDK eingeschaltet wird, um die Arbeitsunfähigkeit durch eigene Untersuchung oder nach Aktenlage zu überprüfen.

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Wenn du eine Krankmeldung von einem Arzt bekommst, können dir keine Konsequenzen drohen. Dagegen kann der Arbeitgeber nichts machen.

das ist doch mittlerweile bei vielen in der situation standard. kündigen und dann bis vetragsende überstunden abfeiern, resturlaub abfeiern oder krank machen.

konsequenzen kann das evtl auf dein arbeitszeugnis haben. da musst du dann vlt mit nem anwalt ran, wenn das extra schlecht ist

Mach das. Du musst dich da nicht weiter hinquälen. Auch wenn einige hier vielleicht schreiben, dass du es durchziehen musst und bla. Das musst du nicht.

Es kommt natürlich auch auf den Arzt an, aber ich habe die Erfahrung gemacht, ehrlich währt am längsten.

Alles Gute dir

Der letzte Satz ist genau die Lösung.

Sag, was da abgeht und welche Symptome das bei Dir auslöst.