Kostgeld wie hoch?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

200,-€ 100%
100,-€ 0%
150,-€ 0%

18 Antworten

angesichts der geschilderten Situation - scheinbar bekommt sie ja "Full Service" bei euch - halte ich einen Betrag zwischen 700 - 900 Euro für angemessen. Mit eigener Wohnung usw. hätte sie erstens deutlich weniger Geld übrig, und zweitens auch viel(!) weniger Zeit weil sie ihren eigenen Haushalt in Schuss halten müsste. Würde sie tatkräftig mithelfen, dann würde ich aufgrund der Schulden eher zu 700 tendieren, aber bei Untätigkeit darf das locker etwas mehr sein.

Habt ihr denn aber schon mal mit ihr darüber gesprochen??

Das wäre das erste was es zu tun gilt! Mit 34 Jahren allerdings würde ich soviel voraussetzen, daß sie selbst wissen sollte, sich an den Kosten beteiligen zu müssen! Mit Liebe hat das auch gar nichts zu tun sondern es wäre ihre Pflicht und Schuldigkeit!

Dann rechne doch mal die Fixkosten wie Miete, Strom, Wasser durch 3 geteilt aus, so daß sie davon ein Drittel übernehmen sollte plus Kostgeld.

Auch wenn es eure Tochter ist..hat sie ihren Anteil am gemeinsamen Leben zu tragen.

Alles Gute und eine friedliche Lösung....

Ich finde es echt traurig, dass Deine Tochter in diesem Alter nicht von alleine auf die Idee kommt, im Haushalt zu helfen und sich an den Kosten zu beteiligen. Der würde ich mal kräftig in den Allerwertesten treten. Zuerst würde ich mal Regeln aufstellen, an die sie sich zu halten hat (aufräumen usw.). Ist zwar traurig, dass man einem Erwachsenen Menschen Regeln vorgeben muss, aber wenn es nicht anders geht............ Ich würde die Kosten wie Strom, Wasser, Heizung durch 3 teilen, sie kann dann 1/3 bezahlen. Und einkaufen kann sie doch für sich alleine- sie ist alt genug. Und wenn es gar nicht anders geht, würde ich sie bitten, sich eine Wohnung zu suchen. Auch wenn es Eure Tochter ist- ihr ärgert Euch, dabei brauchst Du Deine Kraft nach Deinen Erkrankungen für Dich. Ich wünsche Dir gute Besserung.

charly4ever 
Fragesteller
 23.06.2014, 08:20

Vielen Dank für dei Guten Wünsche. Ich dachte auch, sie käme von alleine auf die Idee. Wenn die Mutter auch noch Überstunden machen muß, sollte es selbstverständlich sein im Haushalt mit zu helfen. Stattdessen warf sie mir vor, am Samstag um 10.00 Uhr! mit dem Hund zu gehen und sie dadurch geweckt zuz haben. Auch daß ich um 10.30 Uhr! mit dem Staubsaugen angefangen habe unterstellte sie mir, sie damit ärgern zu wollen. Tatsache ist, meine Frau arbeitete bis 11.15 Uhr, anschließend wollte sie noch einkaufen und so wäre sie gegen 12.30, 13.00 Uhr zuhause. Diese Zeit brauche ich schon um ein Haus mit 130m² zu saugen, wischen und die Toiletten zu reinigen. Zumal ich immer wieder ausen einlegen muß.

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Zicke1008  29.06.2014, 12:41
@charly4ever

Wenn sie sich nicht ändern will, dann sage ihr, dass sie ausziehen soll und für sich alleine sorgen muß. So geht es jedenfalls nicht weiter. Ich bin selber Mutter von 4 Kindern- ich würde mir diese Respektlosigkeit nicht bieten lassen. Zieh es einfach durch, auch wenn es Dir schwer fällt- Deine Gesundheit und Dein innerer Frieden werden es Dir danken.

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500€ würde ich als Kostgeld veranschlagen und wenn sie weiterhin so günstig wohnen möchte, dann muß sie auch im Haushalt helfen - ansonsten soll sie sich ganz schnell eine Wohnung suchen und sehen wie sie zurecht kommt.

Du kannst ja von dem Kostgeld etwas auf die Seite legen, für den Notfall. Sie braucht das ja nicht zu wissen. Sie scheint ja genug finanzielle Probleme zu haben. Rate ihr, einen Schuldnerberater aufzusuchen.

Dir wünsche ich eine gute Besserung! Seh zu, dass eure Tochter euch nicht zu sehr belastet. Sie ist alt genug und für sich selber verantwortlich.

unser sohn ist 27 und hat seine wohnung bei uns im haus. da er die gleiche grundfläche zur verfügung hat wie mein mann und ich, haben wir die kosten gedrittelt. er bezahlt von nebenkosten und miete ein drittel. zwei drittel bezahlen wir. nahrungsmittel rechnen wir nicht auf. manchmal kauft er ein und dann wieder wir. damit kommen wir ganz gut klar. aber das er nach der ausbildung sich an den kosten beteiligen musste war vollkommen klar. er könnte sich ja auch eine eigene wohnung nehmen...