Könnte man nach einem halben Jahr Gesangsunterricht schon ein Album veröffentlichen?
Für ein gutes Album
7 Antworten
Die Frage ist zu pauschal gestellt. Es kommt schlicht auf das Talent an. Gesangsunterricht kann Talent fördern aber nicht ersetzen.
Was ist ein gutes Album? Und was ist ein schlechtes Album?
Ein Album ist schlichtweg erstmal nur eine Sammlung von Musikstücken.
In der heutigen Zeit kann mit einem vernüftigen Mikrofon für €50,- bis €100 an einem vernünftigen Audio Interface für €100,- bis €200,- schon ganz nette Aufnahmen starten. Die Software dafür, die nicht nur Mikrofone aufnimmt sondern mit der man auch gleich komplette Musikstücke aufnehmen bzw. erstellen kann, ist eine sogenannte DAW (Digital Audio Workstation), wie z.B. Cubase Elements, Cubase Artist oder Cubase Pro. Auch Cakewalk für Bandlab ist eine professionelle und sehr umfangreiche DAW, die sogar gratis im Internet erhältlich ist.
Mit Talent und technischen Geschick kannst du so dein eigenes Album produzieren.
Das erledigt heutzutage das Tonstudio. Da braucht es weder Talent noch Unterricht. Ansonsten ob das zu vermarkten ist ? Da brauchst du schon Kontakte.
Leider wird es so gemacht. Daher hört sich das heute alles gleich an. Da fehlt einfach die "Seele"
Ich selber hab nur den Ehrgeiz die Menschen zu unterhalten. Daher Cover. halt teilweise ein bisschen auf meine eigene Art eingefärbt.
Ein schönes Hobby um nach der Arbeit den Kopf frei zu bekommen. Meine Aufnahmen mach ich selber. Die Leute sollen wissen was da live auf sie zukommt. Es hilft nichts tolle Studio-Produktionen vorzuführen und beim Auftritt ist da nur heiße Luft.
Du kannst immer ein Album veröffentlichen, das geht auch in Eigenregie. Fragt sich nur, ob Du auch erfolgreich sein wirst.
Das kommt einzig & allein auf das Grundtalent an, denn manche Menschen können jahrelang trainieren und werden nur besser, aber nicht wirklich gut.Ohne wirkliches Talent bringt auch das intensivste Training nicht den gewünschten Erfolg siehe Menderes von DSDS, der macht schon jahrzehntelang Musik, klingt zwar viel besser als bei seinem ersten Auftriit, aber er singt trotzdem noch schlecht.
Da es dafür heutzutage nicht einmal mehr eines spezifischen Talents bedarf, sollte das kein Problem sein.
Das ist natürlich auch ´ne Einstellung. Man kann ruhig talentbefreit sein und das Studio richtet es dann. Wahre Kunst entsteht so aber nicht, höchstens Top 40 Mist mit einer gefühlten Halbwertszeit von 5 Minuten.
Aber man kann natürlich auch einfach zuhause mit einer DAW eigene Musik produzieren und schauen, wie weit man es technisch und musikalisch drauf hat oder einfach nur als Hobby.