Können Männer mehr lieben als Frauen?
Habe das Mal gelesen und die Erklärung wahr:Das der Mann sich Notfalls für das Überleben der Familie opfert und das das heute absolut unpassend ist und nicht in die Zeit passt.(Bin ein Mann hatet mich nicht zu sehr wollte nur fragen ob das stimmt)
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8 Antworten
Die Begründung ist Blödsinn aber Männer sind nachweislich anhänglicher und nach meiner Erfahrung gehen sie auch deutlich offener mit ihren Gefühlen und Problemen um und sind daher auch viel beziehungsfähiger, als man ihnen unterstellt.
Also ich denke die Geschichte der Menschheit hat genug Beispiele dafür, dass es auf beiden Seiten viele Menschen gibt, die sehr intensiv geliebt haben, und viele, die es nicht haben.
Und die meisten von uns haben bestimmt auch Beispiele für beide Seiten.
Es gibt auch Studien, die behaupten, das Männer sich nicht so sehr Binden, sondern eher auf das verteilen ihrer Gene gepolt sind, und nicht dauerhaft an einer Beziehung Interessiert sind.
Es gibt auch welche die sagen es wäre für Menschen generell unnatürlich, monogam zu leben.
Aber am Ende bleibt es dabei, dass Menschen sehr unterschiedlich sind, und man solche Sachen nicht verallgemeinern kann. Wir machen alle individuelle Erfahrungen, haben einen unterschiedlchen Charakter, treffen unterschiedliche Entscheidungen.
Ob und wie sehr sich ein Mensch bindet, hängt vond er Person ab. Das Geschlecht ist kein verlässlicher Hinweis darauf, wie sich die Person verhalten wird. Sonst müsste man sich ja gar nicht kenenn lernen doer so, sondern könnte irgend jemanden nehmen, oder es gleich lassen.
Auch unsere Vorstellungen von Liebe sind ja unterschiedlich und verändern sich ja.
Zu sagen, dass ein Mann generell oder eher zu mehr Liebe fähig ist als Frauen, ist genau so unfair wie zu sagen, dass Mütter ihre Kinder generell mehr lieben würden als der Vater.
Wie sehr wir jemanden lieben kann man nicht auf das Geschlecht verallgemeinern. Das hängt vom Charakter (und den persöhnlichen Erfahrunegn ab, manche sind eben Bindungsunfähig).
Es wird auch manchmal die Frage gestellt, ob Männer bindungsunfähig wären. Kann man das so pauschal sagen, bloß weil viele Frauen schlechte Erfahrungen gemacht haben? Das ist genau so unfair den vielen ehrlichen Kerlen da draußen gegenüber.
Wenn du die Erfahrung öfter machst, solltest du vielleicht dein Beutechema wechseln. Vielleicht ist der Typ Frau, den du bisher bevorzugst, sehr 'unabhängig' oder berechnend. Und evt an dir selber arbeiten (udn an deiner Einstellung). Denn auch eine nette, treue, ehrliche Frau hört solche Aussagen bestimmt nicht gerne.
Erstens würde das bei weitem nicht jeder Mann machen und die Frau würde sich doch ebenso für ihre Familie opfern.
Im Alltag ist es sogar meistens so, dass die Frau immer wieder Opfer bringt, nicht der Mann. Auch wenn es nicht um Leben und Tod geht, sondern um Karriere, Geld, Freizeit, Hobbys, Nerven, Meinungsäußerung usw.
Dazu werden Männer eher dazu erzogen keine Gefühle zuzulassen oder zu zeigen und eher an die Karriere statt an die Familie zu denken, was auch Einfluss auf die Liebe hat. Zum Glück ändert sich das inzwischen.
Die Theorie ist also völlig an den Haaren herbei gezogen.
Männer sind doch eher diejenigen, die sich aus dem Staub machen, und nicht opfern.
Bei Männern ist das auch gesellschaftlich mehr akzeptiert, als bei Frauen. Ihr aufopfern, wir als selbstverständlich gesehen.
Die Fähigkeit zu lieben, hängt nicht vom Geschlecht eines Menschen ab. Schon gar nicht die Intensität. Wer das Gegenteil behauptet, dem fehlt schlichtweg die ausreichende Lebenserfahrung. Als jüngerer Mensch, mit eventuell 2 Niederlagen in der Liebe, kann man das noch lange nicht beurteilen. Alles andere ist Hörensagen oder die Meinung von Menschen, die verbittert sind.
Es ist zum Trend geworden, dass Menschen ein bestimmtes Geschlecht, für ihre Unfähigkeiten und Misserfolge, verantwortlich machen. Statt sich selber zu reflektieren, schiebt man es einfach auf bestimmte Personengruppen. Das ist bequemer und man kann im eigenen Sud weiterschmoren und sich bemitleiden.
Stimmt nicht Frauen trennen sich öfter