Kennt jemand Hilfsorganisationen bei denen man nichts bezahlen muss,um zu helfen?

6 Antworten

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Rate zur Anfrage bei: Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn. Thema " Jungendbauhütten ", kostet nichts aber beinhaltet Verpflegung in denkmalgeschützten Häusern mit Jugendlichen aus Europa verbunden mit handwerklichen Arbeiten an denkmalen. www.denkmalschutz.de Bin mit 81 "etwas" zu alt aber würde ich in Deinem Alter machen. Viel Glück, Henning

Widersprüchlich ist das eigentlich nicht, denn du brauchst ja eine Unterkunft, Verpflegung, evtl. mal selbst Medikamente, Wasser, Strom usw. Die Hilfsorganisationen wollen natürlich nicht ihre Gelder dafür verschwenden das sie ihre "Mitarbeiter" dort groß finanzieren, denn das Geld soll ja mit so wenig Abzügen wie möglich bei den Leuten ankommen, die es wirklich dringen brauchen. Und da dort unten sehr wenig Geld schon sehr große Wirkung erziehlen kann, wirst du von jeder "guten" Hilfsorganisation nicht bezahlt werden, sondern etwas dafür bezahlen müssen, damit dir diese eben die nötigen Mittel zur verfügung stellt.

Sophia1611 
Fragesteller
 21.10.2013, 04:00

Nein, nein mir ist klar, dass ich Verpflegung, Flug etc. selber bezahlen muss und dazu bin ich auch bereit. Ich meinte damit, dass ich es nicht gerne ueber eine Organisation wie Praktikawelten etc. machen wollen wuerde, weil ich ja da erstmal nur fuer die Leistung, dass sie mir die Projekte bereitstellen zahle! Das finde ich widerspruechlich ;)

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musso  21.10.2013, 18:56
@Sophia1611

die haben doch aber auch Verwaltungsaufwand... passendes Projekt aussuchen, Termine koordinieren, Infos geben usw.

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Derkyrie  21.10.2013, 19:45
@musso

ganz genau, auch dadurch würde ja wieder geld auf der Strecke bleiben.

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da Du ja noch nichts richtig gelernt hast liegt gerade in der Anfangszeit kaum ein Nutzen durch Deine Anwesenheit vor. Dich halbwegs zu befähigen etwas zum Nutzen anderer beizutragen zu lassen kosten erstmal nur viel Geld und Zeit, macht evtl. auch einen zusätzlichen ständigen Betreuer für Praktikanten erforderlich.

Deswegen ist es doch selbstverständlich sich an den Kosten einer Spender finanzierten Organisation zu beteilen und auch selber Spenden schon hier reichlich zu sammeln.

Bespreche das mal mit Deinen Eltern und Fam., damit die sich auch dran beteiligen, denn nach Dir kommen ja andere junge Leute und denen soll die Teilnahme auch ermöglicht werden.

Für Hilfsorganisationen sind Helfer, die nur kurzzeitig an Projekten teilnehmen, oft mehr Last als Hilfe und außer einem Sack voller Idealismus bringen die meisten jungen Helfer nichts mit an praktischen Kenntnissen. Du kostest also erstmal andere Helfer Zeit und auch bei Projekten ist Zeit Geld. Dir wird der Blick über den Tellerrand ermöglicht und dafür musst du, je nach Organisation, deinen Obolus entrichten.

Du solltest dir auch darüber im klaren sein, dass es für jeden Helfer aus Europa auch einen Einheimischen gibt, der diesen Job machen kann / könnte und das auch mit mehr Erfahrung als du gerade hast.

Mit dem Programm weltwärts (www.weltwaerts.de) findest du viele Organisationen, die den staatlich geförderten Freiwilligendienst anbieten. Hier halten sich die Kosten im Rahmen.