Kennt ihr die Krankheit CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom)?

6 Antworten

Ja, je nach Ursache auch Fatigue Syndrom oder Long Covid Syndrom.

ich kenne sie und ich stelle mir das bisweilen schrecklich vor

jeder fühlt sich gelegentlich abgeschlagen, aber dauernd erschöpft zu sein und sonstigen grippeähnlichen zuständen anhaltend ausgesetzt zu sein, ist beschissen

gute besserung, falls eine besserung absehbar ist

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Psychologie
Ichweiswirkli 
Fragesteller
 22.10.2021, 21:27

Leider keine Besserung in Sicht, die Ärzte kennen diese Krankheit nicht mal oder glauben nicht daran

1
CHARLESBUK  22.10.2021, 21:56
@Ichweiswirkli

wünsche dir alles erdenkliche gute. es gibt leider noch immer ausreichend erkrankungen, die wenig bis überhaupt nicht in augenschein genommen werden. ich leide unter misophonie, vielleicht sagt dir das was - ist noch immer nur wenigen medizinern/psychologen ein begriff, obwohl die prävalenz um die 3% (in der gesamtbevölkerung) rangiert; anlass also genug, um mal auszuleuchten, was das ist und wie sich die erkrankung verhält und weiter, was man dagegen tun kann

2

Ja, ich habe CRCFS also chrohnische erschöpfung wegen krebs und find es schlimm.

Ich finde aber gut , dass solche wenig sichtbaren und nicht direkt tödlichen langzeitfolgen auch dank aktivismus mehr aufmerksamkeit und hoffentlich auch mal bessere therapie bekommen.

Diese Krankheit kenne ich zwar nicht, aber dennoch kann ich dir ein wenig nachfühlen. Ich habe die Autoimmunerkrankung Hashimoto und dadurch auch Problemchen. Damit wird man genauso wenig ernst genommen. Niemand kann nachfühlen,wie es ist,jeden Tag damit klarzukommen. Deswegen kann ich dich gut verstehen,das du darunter so leiden tust. Das schlimme daran ist,das man auf totale Unverständnis stoßt.

Ichweiswirkli 
Fragesteller
 22.10.2021, 21:37

Hey aber für Hashimoto gibt es doch Tabletten, durch die man dann symptomfrei ist oder nicht?

0
schellsche  22.10.2021, 21:45
@Ichweiswirkli

Genau das ist der Punkt. Die Ärzte meinen ,das die L Thyroxin Tabletten nehmen ,die Lösung des Problems ist und damit alles gut ist. Ganz so ist es leider nicht. Es ist so,das die Tabletten,die Beschwerden zwar in gewisser Weise lindern,aber die Symptome nicht komplett ausschalten. Dagegen wehren sich viele Betroffene mit wenig Erfolg, Müdigkeit zum Beispiel bekommst du nicht komplett weg. Aber natürlich besser als ohne Tabletten. Gibt es denn bei deiner Erkrankung keine medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten? Um wenigstens Linderung zubekommen? Es ist echt schlimm,das du dich jeden Tag fühlst als hättest du die Grippe.

0
Ichweiswirkli 
Fragesteller
 22.10.2021, 22:30
@schellsche

Echt? Ich dachte man muss dann einfach 3 Mal am Tag Tabletten nehmen und dann ist alles gut?! So steht das im Internet ^^
Für meine Krankheit gibt es leider (noch) kein Medikament..

0
Unbekannt516  23.10.2021, 21:32
@Ichweiswirkli

Kann leider bestätigen dass L Thyroxin nicht dafür sorgt dass die Symptome verschwinden. Leide immernoch an der Müdigkeit und fühle mich recht schlapp obwohl laut Arzt die Dosis in Ordnung ist. Blöd wenn man wie bei CFS und auch anderen Erkrankungen einfach damit leben muss aber was soll man machen🤷🏼‍♀️

2
schellsche  23.10.2021, 21:44
@Ichweiswirkli

Man nimmt direkt Morgens nach dem Aufstehen eine Tablette. Alle 3 Monate werden die Blutwerte kontrolliert,ob die Dosis noch stimmt. Viele Betroffene leiden unter Symptomen trotz normalen Blutwerten und Tablette. Die Ärzte haben mit der Schilddrüse einfach keine Ahnung und die nötige Forschung dazu fehlt. Es tut mir sehr leid,das es für deine Krankheit überhaupt kein Medikament gibt. Das ist ja schrecklich. Alleine damit den Alltag zu bewältigen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen,das es dir wieder besser geht.

0
Ichweiswirkli 
Fragesteller
 23.10.2021, 21:45
@schellsche

Ich find das sehr komisch, ich hab immer gelesen, dass man mit Hashimoto dank der Tabletten ohne Einschränkungen leben kann..

Und vielen Dank! Das wünsche ich dir auch.

1

Ja kenne ich, aber auch tatsächlich erst seit ein bis 2 Jahren. Mein Arzt hatte den Verdacht bei mir geäußert, aber so nen richtigen Plan davon schien auch er nicht zu haben. Ich habe dann mal einiges darüber im Internet gelesen, aber da ist es ja auch immer so eine Sache welche Angaben seriös sind...